Hier sind die Gewinner des Fahrrad Weltführer!

Über 40 Teilnehmer! Wer wohl gewonnen hat?

Erstmal vielen Dank an alle, die mir ihre Vorstellungen einer perfekten Radreise geschickt und somit am Gewinnspiel teilgenommen haben!

Ihr seid sicherlich gespannt, wer gewonnen hat!?

Na dann…

Herzlichen Glückwunsch an Jan, Arno und Nico!

Ich schreibe euch in dieser Woche noch an, wegen Adressaustausch und so.

Viel Spaß mit einem neuen Fahrrad Weltführer 2016!
Viel Spaß mit einem neuen Fahrrad Weltführer 2016!

Zudem hatte ich euch ja auch gefragt, in welchem Land ihr gerne eine Radtour machen möchtet. Eurer Rückmeldungen habe ich in einer Tag-Cloud visualisiert. Neuseeland scheint dann wohl demnächst viel Fahrradbesuch zu bekommen 😉

tag cloud ziele

Und weil ich eure Beiträge so schön fand, habe ich hier alle noch mal alle zusammengestellt. Als Erbauung und zum Lust auf die nächste Tour machen…

 

Eine perfekte Radreise ist, …

  • wenn es, trotz aller Strapazen, beim Nachhause kommen schon wieder in den Beinen juckt.
  • wenn man mit unvergesslichen Eindrücken und Erlebnissen nach Hause kommt.
  • wenn ich merke, dass das Kopfkino schon läuft.
  • wenn man abends so ausgelaugt und hungrig ist, dass der Vino Tinto wie Ambrosius schmeckt und man eine gesalzene Schuhsohle verputzen könnte.
  • wenn ich fremde und verschiedene Kulturen kennen lernen darf.
  • wenn ich auf meinem Rad sitze und mich frei fühle wie ein Vogel.
  • wenn man gesund zurückkommt, man die häusliche Komfortzone verlässt und die Emotionen während der Tour zwischen Frust, Verzweiflung und purer Freude wechseln.
Die weite Welt in nur 1 km Entfernung...
Die weite Welt in nur 1 km Entfernung…
  • wenn die letzten 10km der Tagesetappe anstehen und es aus Eimern schüttet, du aber die ganze Zeit grinsen musst, weil du frei bist wie der Wind.
  • wenn man den Alltag hinter sich lassen konnte.
  • wenn ich die Freiheit spüre, die alltäglichen Zwänge hinter mir lassen kann und nicht weiß, was mich am nächsten Tag erwartet. Die Gastfreundschaft sowie Hilfsbereitschaft der Menschen zu erleben, sowie das einfache Leben auf der Straße runden für mich eine perfekte Radreise ab.
  • kein Ziel zu haben, sondern unterwegs bereits „angekommen“ zu sein
  • wenn man merkt wie unabhängig man doch vom Alltag sein. Einfach alles Notwendige dabeihaben und los geht’s … und dazu muss man noch nicht mal in die Ferne 🙂
  • der Moment, wenn man sich Monate später immer wieder über das Erlebte oder Gesehene freut.
  • wenn ich mit meinen Sinnen die Natur genießen kann ! Stressfrei … in aller Ruhe * Genußradeln * !
  • wenn ich mit Locals in Kontakt komme und ihre Lebensweise aus erster Hand erlebe. Und wenn ich mehr Sonnentage als Regentage zählen kann.

Island 2013_b_58

  • wenn mir der Gedanke an das Erlebte ein Lächeln hervorruft. Dieses Glücksgefühl, welches auch schon während der Tour auftritt, ist unbezahlbar und entlohnt für alle Mühen.
  • wenn es rauf und runtergeht. Ich liebe Pässe. Am Abend ein zwei Bierchen im Zelt, ein selbst gekochtes Risotto und am nächsten Tag wieder und wieder. Und natürlich die Aussicht genießen.
  • wenn man immer egal wie es läuft, noch mit einem lächeln radeln kann.
  • wenn ich dabei mit allen Sinnen genießen und vom Alltag abschalten kann.
  • wenn alles in MIR im Flow ist
  • wenn ich jede Menge positive Erfahrungen (sowohl menschlich als auch auf die Natur bezogen) sammeln kann.
  • jede, da mit dem Rad in der richtigen Geschwindigkeit, in der Natur und absolut frei und autark geREIST wird.
  • wenn die Vorfreude darauf von den echten Erlebnissen und Begegnungen noch übertroffen wird.
  • neue und interessante Menschen, Gegenden und Eindrücke zu erfahren.
Begegnung in der Einsamkeit der nordmalischen Wüste auf dem Weg nach Timbuktu
Begegnung in der Einsamkeit der nordmalischen Wüste auf dem Weg nach Timbuktu
  • wenn die Ferne meine Heimat, die Fremden meine Freunde und der gegenwärtige Augenblick mein stetes Zuhause ist.
  • wenn die Zeit auf dem Rad eine Zeit ohne Zeit wird, wenn sich das Treten wie Schweben anfühlt und die Anstrengung ins unbewusste übergeht.
  • wenn man sich in kürzester Zeit auf das Wesentliche konzentriert und damit zur absoluten Selbstzufriedenheit gelangt: Treten, Essen, Schlafen…mehr braucht es dann nicht!
  • wenn ich mich durch diese bunte Welt treiben lassen kann. Die ganzen normalen Alltagssorgen verschwinden und an ihre Stelle treten viel essenziellere Gedanken ans Leben.
  • wenn ich viel Leute & Natur auf andere Art und Weise kennen lernen kann.
  • wenn ich Wochen, wenn nicht sogar Monate brauche um alle Eindrücke und Erlebtes zu verarbeiten und immer wieder Kraft daraus schöpfen kann.
  • draußen auf dem Rad zu sitzen, die Freiheit zu genießen und sich von völlig fremden Leuten und Landschaften überraschen zu lassen
  • wenn mal wieder den ganzen Alltag hinter sich zu lassen und zu erleben wie wenig Mann/Frau eigentlich zum Leben braucht. Dass kein Tag dem anderen gleicht und jede Sekunde zum Erlebnis wird.

kaukasus teil 3_11

  • Wenn ich voller Eindrücke und glückbeladen und mit vielen Fotos und Erinnerungen und mit einem Lächeln im Gesicht und der Gewissheit, dass dies ganz bestimmt nicht die letzte Tour war, mit dem Drahtesel zuhause ankomme
  • Länder und Leute abseits der Touristenverklappungswege zu entdecken und meinem Mann dabei über hunderte Kilometer auf den Radlerhintern zu schauen, während er vor mir fährt.
  • wenn du jeden Tag neues entdeckst und du jeden Sonnenuntergang im Zelt mehr genießt als alles andere. Wenn du einen Fluss, See oder das Meer nach einem langen Radtag mit einem Bier in der Hand so richtig feiern kannst. Wenn du mit deinem Rad eins wirst.
  • wenn ich wieder eins werde mit meinem Rad und der Umwelt.
  • wenn ich an einem Ort / meinem Ziel stehe und mir vor Augen führe, dass ich den ganzen Weg hier her selbst gefahren bin.
  • Wenn sie die Seele erklingen lässt.

In diesem Sinne – ich wünsche euch allen schöne Radtouren und Erlebnisse, egal wo und wie lange ihr radelt!

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6 Comments

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  1. says: Wolfgang Trnovec

    Ich würde gerne mehr erfahren über Pedro Lübben. Wann, wo und wie es steht. Gibt es eine Doku, Film oder Buch? Habe ihn 2 mal getroffen gewesen sein.

    1. says: Siegfried Bruse

      Mir geht es wie Wolfgang, würde auch sehr gern mehr über den Verbleib von Pedro Lübben erfahren, dem wir vor 30 Jahren im Rahmen unserer UNTAG-Mission zweimal in Namibia begegnet sind. Wenn ich mich recht erinnere war er damals 32 Jahre alt und hatte 34000 km auf dem Fahrrad nach 3,5 Jahren absolviert und wollte nach 10 Jahren die ganze Welt bereist haben. Er stammte aus dem Raum Bremen und wir konnten unseren Augen kaum trauen, als wir ihn ca. 100 km von Khorixas aus unserem Toyota- Landcruiser heraus in einer ziemlichen Entfernung entdeckten und sofort Kurs auf ihn nahmen. Wie konnte ein Radfahrer in diese extreme Gegend gelangt sein? Er besuchte uns dann zu Weihnachten auf unserer UN-Station in Ombalantu, wo wir ihn für seinen weiteren Weg Gesundheit und alles Gute wünschten. Obendrein statteten wir ihn mit vielen unserer Ausrüstungsgegenstände, die ihm nützen konnten, aus. Was mag aus ihm geworden sein? Diese Gedanken gehen mir durch den Kopf, nachdem ich nach vielen Jahren ein Foto von damals in meinem Namibia-Album entdeckte. Dies ist der allererste Anfang meiner Recherche, um ihm auf die Spur zu kommen. Wer kann dabei helfen? Er selbst?