17 für 2018: Schöne Reise- und Bikepacking-Räder für das neue Jahr

Das Chuck von Fern © Fern-Fahrräder

Da kann man schon mal den Überblick verlieren: gefühlt gab es in diesem Jahr sehr viele neue Fahrräder für die Radreise und das Bikepacking. Und sobald man sich mal für ein Rad entschieden hat, kommt schon wieder ein neues und nochmal mehr interessantes Rad um die Ecke.

Ich habe mir aus all den neuen Rädern 17 rausgesucht, die ich sehr interessant finde und euch empfehlen möchte.

Teilweise sind es Updates bestehender Räder, teilweise auch völlig neue Modelle.

Und alles, was ihr jetzt nur noch machen müsst, ist lesen und dann euch entscheiden 😉

 

Rotor Meteor

Rotor kommt aus meiner Heimatstadt Leipzig und Sebastian macht da aus meiner Sicht einen fantastischen Job. Und wenn man als Reiseradler an Rotor denkt, dann fällt einem sofort das Komet ein. Nun habe ich in diesem Jahr das Rotor Meteor entdeckt, ein 29er Reiserad mit allem was das Herz begehrt: Rohloff, Riemen, ein schöner Stahlrahmen.

Das Meteor auf einer Messe in Hamburg

Noch kann man das Meteor nicht auf der Rotor-Website finden, aber ich bin mir sicher, dass im Laden in Leipzig eines steht und auch auf Messen mit Rotor zu bestaunen ist.

Preislich liegt das Meteor vermutlich oberhalb von 3.500 Euro, je nach Ausstattung.

 

 

Bombtrack

Wie ihr wisst, versuche ich mir gerade ein Bombtrack Beyond 2018 zusammenzubauen. Versuchen deshalb, weil es gerade Lieferschwierigkeiten gibt und ich nun erstmal bis Ende Januar warten muss.

Unabhängig davon zähle ich Bombtrack zu den aktuell interessantesten Marken, die wir in Sachen Fahrrad gerade in Deutschland haben. Und das liegt neben einem guten Marketing auch und vor allem an den sehr guten Rädern, die sie bauen.

Drei Räder haben es auf die Liste meiner Empfehlungen für 2018 gebracht:

 

Das Beyond EXP

Das Beyond ist eigentlich ein 29er Endurance MTB, aber es gibt auch eine Expedition Version, die ich sehr spannend finde. Das Beyond EXP kommt in elegantem Metallic-Grau und bei den Rahmengrößen bis S in 27,5 Zoll und ab dann in 29 Zoll.

Das Bombtrack Beyond EXP © Bombtrack/Traffic Distribution

Vorne sorgt ein Shutter Precision PD-8X (Steckachse) für die Stromversorgung. Gebremst wird mit TRP Spyre mechanischen Scheibenbremsen und geschaltet wird mit SRAM Apex 2×10 und GX Schaltwerk hinten. Markenzeichen des Beyond EXP ist der breit ausgestellte Beyond Drop Bar, der für viele Griffmöglichkeiten sorgt.

Das Bombtrack Beyond EXP © Bombtrack/Traffic Distribution

Preislich liegt das Beyond EXP bei 2.300 Euro.

 

Das Hook EXT

Ein echter Leckerbissen für alle, die gerne schneller und sportlicher unterwegs sein wollen und hier den Bikepacking-Stil vorziehen. Das Hook EXT ist eine echte Gravelmaschine in 650B.

Das Hook EXT © Bombtrack/Traffic Distribution

Der Rahmen aus Stahl, die Gabel aus Carbon, aber mit allen notwendigen Bohrungen versehen. Geschaltet wird mit der SRAM Rival 1 (1×11), gebremst mit der hydraulischen Rival Scheibenbremse.

Preislich liegt das Hook EXT bei 2.400 Euro.

 

Das Arise Tour

Das Bombtrack Arise Tour ist ein CroMo Randonneur und seine radsportlichen Gene sind deutlich zu erkennen.

Das Arise Tour © Bombtrack/Traffic Distribution

Das Arise kommt als 700cc Rad (28er) in schickem, dunklen Blau. Wie auch beim Beyond EXP sorgt vorne ein Shutter Precision PD-8X für Strom und geschaltet wird mit einer Shimano Tiagra 3×10-Gang. Um das schwere Gepäck kümmern sich Tubus Träger und vorne sorgt das Supernova E3 Pure 3 für ordentlich Ausleuchtung. Gebremst wird mit TRP Sypre C mechanischen Scheibenbremsen.

Das Arise Tour © Bombtrack/Traffic Distribution

Preislich liegt das Arise Tour bei freundlichen 2.000 Euro.

 

 

Salsa

Das Blackborow

Bei Salsa wird es in 2018 FAT. Die haben nämlich mit dem Blackborow ein Fat-Bike hingestellt, das ideal für die Expedition durch wildes Gebiet geeignet ist. Ein trail-orientiertes Cargo-Bike nennt das Salsa. Das Blackborow GX Eagle hat einen Alu-Rahmen und wird mit einer SRAM 1×12 GX Eagle angetrieben. Dabei rollt es auf 27,5 Zoll x 80 mm breiten Reifen durchs Land und wiegt nur um die 17 kg.

Das Blackborow © Screenshot Salsacycles.com

Preislich fängt es bei 2.800 Dollar an, was aber durch Zoll in Deutschland teurer sein dürfte. Das Rahmenset kostet 1.800 Dollar.

 

 

Fern Chuck

Mit dem Chuck hat Fern eines der schönsten Räder im Angebot, auch wenn man für sein eigenes Chuck  etwas warten muss, da die Leute von Fern viel zu tun haben. Kein Wunder bei solch tollen Bikes.

Das Chuck von Fern mit Taschen von Gramm © Fern-Fahrräder

Das Chuck ist in Kooperation mit Gramm entstanden, eine Bikepacking Taschen-Manufaktur aus Berlin. Interessanterweise baut das Chuck noch auf 26er Räder auf, die aber dank 54mm breiten Reifen ordentlich durchs Gelände heizen können. Und das ein Rad für die Tour nicht schwer sein muss, beweist Fern auch: gerade mal 10,4 kg fallen für das Chuck an, inklusive Dynamo, Licht und Trägern.

Das Chuck mal nackt © Fern-Fahrräder

Was es kostet, hängt von euren Wünschen ab. Bei Interesse gibt es da sicherlich Auskunft bei Fern.

 

Veloheld

Veloheld kommen aus Dresden und bauen sehr schön Stahlrahmenräder. Ich finde zwei Modelle sehr schön und daher haben sie es in meine 2018er Liste geschafft: das Veloheld Tourenrad Lane Rohloff und die Gravel-Adventure-Maschine IconX.

Veloheld.Lane

Das Lane ist ein formschöner und schnörkelloser CroMo-Klassiker mit 700cc Laufradgröße. Ihn gibt es mit verschiedensten Schaltungen und vor allem auch als Trapez-Rahmen.

Das Veloheld.Lane Rohloff © Screenshot Veloheld.de

Die Rohloff-Variante wird mit Kette, als auch Riemenantrieb angeboten. Gebremst wird mit Shimano Alfine Scheibenbremsen, aber sicherlich kann man hier bei Bedarf auch aufrüsten. Hinten arbeitet die Rohloff, vorne ein Shutter Precision PL-8 Nabendynamo. Überraschend hier auch das Gewicht: in der Rohloff-version soll es laut Website um die 13 kg wiegen. Preislich liegt das Veloheld.Lane Rohloff bei 3.000 Euro.

 

Veloheld.IconX

Das IconX ist ein wunderschönes 700cc CrMo-CycloCross-/Gravelrad mit Steckachsen und ausreichend Ösen für die Bikepackingtaschen und -Halter. Bei der Schaltung greift Veloheld hier zur 2×11 SRAM Force und verbaut auch Hope Naben. Man kann es aber auch mit der 105, Apex und Rival kaufen.

Das Veloheld.IconX © Screenshot Veloheld.de

Zudem wird das Bremskabel im Unterrohr integriert, was das Ganze noch mal edler macht. Das Komplettrad wiegt knapp unter 10kg und man kann es sich auch selber aufbauen, denn das IconX gibt es auch als Rahmen-Kit.

Preislich geht es bei 1.900 Euro los. Für das Rahmen-Kit fallen 650 Euro an.

 

 

Trek 1120

Ein Traum für Bikepacker nennt Trek sein neues Adventure-Rad. Und es sieht auch ziemlich cool aus, wenn es da so solide und breit in grau/orange dasteht.

Das 1120 © Screenshot trekbikes.com

Der Rahmen ist aus Aluminium, die Gabel aus Carbon. Die 29er Räder bauen auf Sun-Felgen und Bontrager Naben auf und tragen 3 Zoll breite Bontrager Chupacabra Reifen (tubeless ready).

Geschaltet wird mit Shimano SLX, gebremst mit SRAM Level T hydraulischen Scheibenbremsen. Insgesamt ist das solide Rad für ein Gesamtgewicht von 136 kg zugelassen und wiegt selber knapp 15 kg.

Preislich fallen 2.500 Dollar an, was hierzulande um die 3.000 Euro werden dürften.

 

 

Genesis Vagabond

Sie nennen es „Monstercross“ Bike oder „Frankenbike“, weil es eine Mischung aus Road- und MTBike ist: das Genesis Vagabond Ich finde, es ist ein Adventurebike, egal wie man unterwegs sein möchte.

Ein echter Rumtreiber: das Vagabond © Screenshot genesisbikes.co.uk

Das Genesis hat einen CroMo Rahmen und Gabel und wird mit einer 3×10 Shimano Deore angetrieben. Geschaltet wird mit Bar End Shiftern. Die 29 Zoll Räder tragen 2.1 Zoll breite Reifen, aber wenn ich mir die Bilder so ansehe, dann gehen da auf jeden Fall auch 2.4 Zoll noch rein. Gebremst wird auch hier mit TRP Spyre C mechanischen Scheibenbremsen.

Preislich ist das Rad mit 1.100 Pfund ganz attraktiv.

Was es sonst noch so kann, zeigt es hier:

 

 

Marin Four Corners

Wenn das Öl zu Ende ist und die Straßen von liegengebliebenen Autos gesäumt sind, dann wirst Du ein Bike brauchen, was dich überall hin- und durchträgt! So beschreibt Marin sein 2018er Touring- und Bikepackingrad Four Corners. Daher gibt es auch vier Rahmengrößen: je nach Einsatzbedürfnis in 650B oder 700cc Laufradgröße. Laut Bikepacking.com gehen auch 29 x 2.0 Zoll.

Zwei Räder für alle vier Ecken © Screenshot marinbikes.com

Rahmen und Gabel des sportlichen Four Corners sind aus CroMo und kommen mit einer 3×9 Shimano Sora Schaltung. Die Bremsen sind wieder die mechanischen Scheibenbremsen Tektro Sypre C mit 160 mm Scheiben. Der Rest ist WTB und Marin-Ausstattung.

Die solide Ausstattung macht sich dann auch im Preis bemerkbar: nur 1.050 Euro fallen für den schmucken Flitzer an. Da kann man vielleicht noch den ein oder anderen Euro in ein Upgrade stecken.

 

 

MAXX Randonneur Roadmaxx

Schon auf der Eurobike ist mir das Roadmaxx aufgefallen: MAXX hat es als sportliches Roadbike vorgestellt und es bietet sich auch für große Touren an. Der Rahmen ist aus Aluminium und auch in sehr großen Größen erhältlich. Damit ist es ggf. auch eine gute Alternative für eher große Radfreunde, die meist Probleme haben, die richtige Rahmengröße zu bekommen.

Ein roter Randonneur Flitzer von MAXX

Besonders gefallen mir die innen im Ober- und Unterrohr verlegten Brems- und Schaltzüge. Geschaltet wird mit 22 Gängen entweder über eine Shimano 105 oder Ultegra. Das macht sich dann im Preis bemerkbar, wobei die 105er Ausstattung mit 1.800 Euro zu Buche schlägt und die Ultegra mit 2.300 Euro für das Komplettrad.

Das Roadmaxx © Screenshot maxx.de

Gebremst wird mit Avid BB7 mechanischen Scheibenbremsen. Als Naben kommen DT Swiss 370 zum Einsatz.

 

 

Specialized Sequoia

Mit dem Sequoia hat Specialized eine sportliche Abenteuer-Bike Linie im Angebot (700cc Radgröße), die auch noch sehr schick aussieht. Insgesamt gibt es drei Modelle: das Sequoia, das Sequoia Elite und das Sequoia Expert. Die Unterschiede bestehen in der Ausstattung und im Material: so verfügen Elite und Expert über Carbon Gabeln und das Expert punktet noch mal mit handgebautem Laufradsatz.

Das “einfache” Sequoia © Screenshot specialized.com

Das einfache Sequoia kostet nur 1.200 Euro, kommt mit einer 2×9 Shimano Alivio und den mechanischen Tektro Spyre Scheibenbremsen.

Wem das nicht reicht, der findet beim Elite die 2×11 Shimano 105 und Shimano hydraulische Scheibenbremsen für insgesamt 1.900 Euro.

Das Sequoia Expert © Screenshot specialized.com

Das mit 3.500 Euro teuerste Modell ist das Expert mit SRAM Force 1×11 Schaltung und hydraulischen Scheibenbremsen.

 

 

Merida Silex

“Was?”, mag man beim ersten Blick auf das Rad denken, aber das Silex ist kein Rennrad, sondern ein „Vielbike“: man kann damit Graveln, Cyclocrossen, Bikepacken, Radreisen und vieles mehr. In jedem Fall ist man hier sehr sportlich unterwegs.

Das “Vielbike” Silex von Merida © Screenshot Merida-Bikes.de

Die Silex Serie gibt es mit fünf verschiedenen Modellen (300, 400, 600, 6000 & 7000) die entweder Carbon- oder Aluminiumrahmen haben. Alle Modelle kommen mit Steckachsen und sind standartmäßig mit 35mm Reifen ausgestattet. Aber je nach Anforderung kann man die auch bis zu 44 mm erweitern oder ganz auf 2.2 Zoll breite 650B Reifen setzen.

Da geht einiges am Silex © Screenshot Merida-Bikes.de

Der Einstieg in die Silex Klasse ist das 300er mit einem Preis von 1.250 Euro und einem Gewicht von knapp unter 10kg. Das Silex 300 kommt mit einer 1×11 SRAM Apex Schaltung und mechanischen Tektro Spyre Scheibenbremsen.

Das teuerste Modell ist das Silex 7000 mit einem Preis von 2.900 Euro bei einem Gewicht von nur 8,5 kg. Das 7000er schaltet und bremst mit der Shimano Ultegra (2×11).

Zudem bietet Merida für die Silex Serie eine ganze Reihe von Zusatzprodukten, wie Bikepackingtaschen und Zubehör an.

 

 

Tout Terrain

Ich freue mich, dass auch von Tout Terrain neue Räder vorgestellt wurden. Besonders hat mit das neue Outback gefallen, aber auch das Tanami GT.

 

Das Outback Pinion

Mit dem Outback hat Tout Terrain ein richtig schickes Endurance MTB im Angebot, das mir sehr gut gefällt. Ich bin zwar nicht so der Fan von Carbongabeln, aber hier ist das schon schick gelöst, auch wenn die Ösen für zusätzliche Cages fehlen.

Das Outback © Screenshot Tout Terrain

Das Bikepacking Rad wird durch eine Pinion C 1.12 mit Riemen angetrieben. Dabei läuft es auf 27,5 Zoll Reifen, die bis zu 3 Zoll Breite haben können.  Insgesamt ein schmuckes und kompaktes Rad für endlose Bikepacking-Abenteuer.

Preislich ist es Tout Terrain typisch hoch und beginnt bei 3.900 Euro.

 

Das Tanami GT

Mit dem Tanami GT hat Tout Terrain eines der schönsten 29er Reiseräder auf dem Markt. Beim „neuen“ Modell wurden bereits die Cinq5 Rohloff Rennlenker-Shifter verbaut, was dem ganzen noch mal mehr Eleganz verleiht. Der Tout Terrain typische integrierte Gepäckträger trägt 40 kg, was das Tanami GT zum sportlichen Lastesel macht.

Das Tanami GT © Screenshot Tout Terrain

Die Kombination aus Rohloff und Riemen finde ich ja derzeit am besten. Beim Tanami GT erfolgt die Riemenspannung über ein „Variable Belt Adjustment System“ im Tretlager. Wie das funktioniert und ob es harten Bedingungen standhält weiß ich aber nicht.

Der Preis für das GT mit Riemen liegt bei 4.000 Euro.

 

 

Giant Toughroad SLR1

Es ist das Abenteuerrad von Giant und kommt mit Giant-eigenen Vorder- und Hinterradgepäckträger: das Toughroad SLR1. Nome est Omen und so baut das Toughroad auf 700cc Räder mit 50mm Breite. Damit ist es ideal auch für fiesere Untergründe und gleichzeitig flott auf der Straße unterwegs.

Was für die Straße und abseits dieser: das Toughroad von Giant © Screenshot giant-bicycles.com

Insgesamt gefällt mir der Aluminiumrahmen. Ein bisschen ähnelt das Giant dem Trek 1120, aber auch nur ein bisschen…

Angetrieben wird es mit einer SRAM 2×10 Schaltung. Vorne mit X5 und hinten mit GX. Gebremst wird mit hydraulischen TRP Slate X2 Scheibenbremsen.

Die eher günstige Ausstattung macht dann auch den attraktiven Preis von nur 1.200 Euro aus.

So, das waren 17 schöne und neue Räder!

Die 18. Radempfehlung für 2018 habe ich offengelassen, denn hier könnt ihr mal loslegen! 🙂

Welches Rad ist eurer Tipp für das neue Jahr, was findet ihr schön?

Dann schreibt es in die Kommentare! Ich freue mich auf viel neue Inspiration und tolle Bikes…

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15 Comments

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  1. says: Frank

    Ich habe mich letzte Woche von Sebastian bei Rotor beraten lassen. Insoweit war für mich die Empfehlung in diesem Artikel ein schöner Zufall. Ich war gedanklich auf den Komet eingestellt, bin aber beim Meteor gelandet. Dafür liegen mit jetzt schon zwei Angebote vor (Rohloff versus 30 Gang). Die Beratung war sehr zeitintensiv, aber ich fühle mit richtig gut informiert. Da ich bisher nur Standard-Räder hatte, ist der Preissprung natürlich etwas, der mich noch zucken lässt. Und leider ist für mich die Auswahl der Farbe ein mindestens ebenso großes Problem….Es gibt schlicht zu viele Möglichkeiten.
    🙂

      1. says: Frank

        Es stimmt schon, das Planen macht Spaß. Welche Ral-Farbe hat denn Dein Norwid Gotland? Die gefällt mir sehr gut.
        Danke vorab & Gruß.

        1. Hallo FRank,

          meine Farbe nennt sich schwarz-matt. Einen RAL Ton habe ich dazu leider nicht.
          Ich habe damals Norwid einfach einen Farbwunsch auf Basis eines Fahrradbildes eines ihrer Räder genannt.

          Viele Grüße,
          Martin

      1. says: Rainer Harz

        Sorry etwas spät. Hab dein Kommentar nicht gesehen. Ich spare auf einen Finder im Selbstaufbau. Allerdings nicht mit den ganz dicken Schlappen. Die 57-584 Schwalbe Almotion wären meine Wahl. Ich war bei Velotraum direkt und hab da auch auf der Messmaschine Platz genommen.. ich bin mit meinen 170cm wohl ein Sitzriese, was die Auswahl allgemein doch sehr einschränkt. Hr. Stiener hat mir den VT-1100 oder eben einen Finder empfohlen. Und da ich mich in denFinder schon beim erscheinen verguckt hatte… ich denke ich schlage Anfang 2018 zu, dann kann ich noch etwas überlegen. Diese freie Farbwahl macht mich kirre 🙂

          1. says: Rainer Harz

            170cm. Das ist ja der Witz. Sitzriese bedeutet, dass der Oberkörper relativ lang ist, aber die Arme und Beine im Verhältnis recht kurz. Das hatte ich so bereits geahnt und Hr. Stiener schon mit einem Blick erkannt. In der Praxis heisst das, dass der Rahmen bei den Beinen sehr niedrig sein muss, dafür aber recht lang für den Oberkörper und der Lenker recht hoch weil sonst zuviel gewicht auf den händen ist. Ich dachte ich finde ein passendes MTB… aber das ist eher schwierig weil die Dinger inzwischen zu sehr Sportgerät sind. Wieder ne gute Ausrede für nen Finder 🙂

  2. says: Stefan Künemund

    Mich würde mal interessieren warum fast alle Reiseräder mit ‘Rennradlenker’ ausgestattet sind? Ich persönlich finde die für lange Distanzen nicht gut..

    1. Hallo Stefan,

      das Reiserad hat seinen Ursprung im Randonneur, also im Prinzip ein Rennrad, das um Gepäckträger und Schutzbleche und Licht erweitert wurde. Seit einiger Zeit ist eine Rückbesinnung auf diese Art der Reiseräder festzustellen. Viele kennen aber Reiseräder eher vom Trekkingbike herkommend. Daher ggf. die Irritation.

      Aber ich persönlich kann sagen, dass es im Gegenteil durchaus bequem ist. Du darfst dir das aber nicht als Rennrad-Geometrie vorstellen, wo man arg gebeugt hinter dem Lenker hängt. Der sogenannte Drop Bar bietet weitaus mehr Griffmöglichkeiten, als ein normaler Starrlenker. Daher auch die Hörnchen oft an den Trekkingrädern 😉

      Viele Grüße,
      martin