Dänemark 80-42-09: eine Generationen-Tour auf dem Nordseeküsten-Radweg

Traumhaft: Auf dem Nordseeküsten-Radweg durch Dänemark

Hinweis

Diese Radtour mache ich auf Einladung und mit freundlicher Unterstützung von Visit Denmark.

Ein Finger steht am Anfang dieser Tour. Genau gesagt der linke Zeigefinger meines Vaters. Beim Anheben des Rades hat er ihn sich so unglücklich eingeklemmt, dass er ausgekugelt wurde. Eigentlich sieht er gebrochen und wie eine Schlange aus. Und da sind wir erst im beschaulichen Lunderskov bei Kolding und müssen in den Zug nach Esbjerg umsteigen.

Aber wenn nichts passiert, hat man nichts zu erzählen.

In Esbjerg fahren wir also zuerst in das Krankenhaus. Hier bekommen wir einen Termin für eine Untersuchung: um Mitternacht sollen wir wiederkommen, dann ist der Arzt frei. Da es erst 19 Uhr ist, fahren wir die 2 km zum DanHostel in Esbjerg. Natürlich sind wir etwas durcheinander ob der Ereignisse, steht doch die ganze Tour plötzlich in Frage.

Zu Besuch im Krankenhaus in Esbjerg

Und nicht nur die Tour an sich, sondern auch ein lang gehegter Traum von mir: eine Generationen-Radtour mit meinem Vater (80), meinem ältesten Sohn (9) und mir (42). Das Wetter ist bestens und die geplante Route auf dem dänischen Teilstück des Nordseeküsten-Radweg (auf Dänisch: Vestkystruten / Westküstenradweg) entlang der Nordsee ist definitiv ein Highlight, das man mal beradelt haben sollte.

Dänemark 80-42-09: mein Vater, mein Sohn und ich auf Tour an der Nordsee

Doch wo Schatten ist, ist meist auch Licht: Als wir am Hostel ankommen, werden wir sehr herzlich begrüßt. Die nette Frau vom Empfang drückt mir gleich 400 Kronen in bar in die Hand, damit ich nicht noch zum Geldautomaten muss und das Taxi in der Nacht zum Krankenhaus erstmal bezahlen kann.

Wir machen das morgen mit dem Geld. Kommt erst mal an, bezieht euer Zimmer, ruht euch aus und dann kommt zum Abendessen.

Die Räder schließen wir in dem eigens dafür vorgesehenen Fahrradschuppen sicher ein.

Das DanHostel in Esbjerg im Abendlicht

Ich muss sagen, dass ich sehr erleichtert bin. Normalerweise bin ich unterwegs nur für mich verantwortlich, doch nun bin ich Reiseleiter, Guide und Coach für meine beiden anderen Moscheks.

DanHostel Esbjerg

Sehr freundlich und hilfsbereit: das DanHostel in Esbjerg
BILDERGALERIE

Glücklicherweise kann der Arzt den Finger wieder einrenken und mein Vater bekommt eine Schiene sowie das grundsätzliche Go für die weitere Fahrt. Und am nächsten Morgen, nach einem tollen Frühstück, brechen wir dann erleichtert bei Sonnenschein auf und fahren von Esbjerg Richtung Küste.

“Der Mensch am Meer” bei Esbjerg

Der Wind bläst uns heftig ins Gesicht, aber die gut ausgebauten Radwege machen das Vorankommen leicht.

Die Radwege sind hier sogar so gut, dass selbst Rennradfahrer auf ihnen fahren.

Durch Wälder und Felder, immer entlang der Küstenlinie, rollen wir gen Vejers Strand. Hier wollen wir zum ersten Mal den Strand und die Nordsee sehen. Doch das ist gar nicht so einfach. Die Wege zum Strand enden an hohen, mit Gras bewachsenen Dünen und man muss ein Stück laufen, um einen Blick auf die See zu erhaschen.

Durch die Dünenlandschaft an der dänischen Nordsee

Die Landschaft an sich ist aber schon großartig. Ich liebe ja solche Dünen und wie sie sich an der Küste auftürmen, um dann steil zum Meer hin abzufallen.

Hier bei Vejers Strand biegen wir dann nach Norden ab und radeln weiter auf dem dänischen Westküsten-Radweg. Dieser ist Teil des North Sea Cycle Way, mit einer roten 1 gekennzeichnet und führt eigentlich von Rudbøl im Süden auf 550 Kilometern nach Skagen im Norden.

Immer der 1 nach

Auf unserer Tour befahren wir nur einen Teil dieses Radweges und verlassen ihn bei Søndervig Richtung Holstebro. Aber bis dahin haben wir noch viel Zeit.

Es ist heiß und wir machen viele Pausen im Schatten. Aufgrund des Windes muss ich meinen Sohn immer wieder auch mit Schieben unterstützen. Er hat sich schnell an den „Papa-Lift“ gewöhnt und versucht natürlich auch immer sehr angestrengt und leidend auszusehen 😉

Pause am Wegesrand

Doch sobald wir vom Rad steigen, durchfährt ihn Energie und er turnt in der Natur herum und spielt. Aber so muss das sein.

Eine Generationen-Tour macht nur dann Sinn und Spaß, wenn alle sich wohlfühlen.

Auch mein Vater kommt gut mit dem Radfahren klar. Er hatte zuerst Sorge, dass er die geplanten Tagesetappen zwischen 50 und 60 Kilometern nicht würde schaffen können. Aber ich habe als Reiseleiter ein gutes Pausenmanagement eingeführt und wir machen alle 10 km eine ausgiebige Pause, essen was und trinken vor allem viel.

Alle 10 km gibt es eine Rast für alle

So ist es für niemanden zu anstrengend und wir können das Radfahren und die wunderschöne Natur genießen.

Der Westküstenradweg ist teilweise asphaltiert, teilweise aber auch ein Schotterweg mit sandigen Passagen. Man kann ihn problemlos befahren, aber man sollte nicht erwarten, zumindest nicht auf dem von uns gefahrenen Stück des Weges, direkt an der Nordseeküste den Blick auf das Meer zu haben.

Auf dem dänischen Westküstenradweg

Der Weg verläuft eher im Hinterland parallel zur Küste, aber so kommen wir in den Genuss der weiten Dünenlandschaft, die hier auch immer mit den Resten deutscher Bunker durchzogen ist.

Unser Tagesziel ist Henne Mølle, eine Bucht direkt an der Nordsee bei Henne Strand, eingerahmt von hohen Sanddünen, in deren Mitte sich das Flüsschen Henne in die See schlängelt.

Ein toller Strand, ein tolles Licht: Henne Mølle

Hier liegt das kleine Henne Mølle Å Badehotel, in dem wir heute übernachten. Schnell bringen wir unsere Taschen in unser Zimmer und erkunden dann die Dünen und den Nordseestrand. Mein Sohn klettert immer wieder auf die hohen Dünen und lässt sich hinunterrollen.

Hohe Dünen laden zum Klettern ein

Zwischendurch helfen wir noch einem Jungen, der sein Handy bei einer solchen Aktion in der Düne verloren hat. Als es irgendwann klingelt, haben wir es schnell gefunden. Die Sonne geht langsam unter und mein Sohn springt nochmal schnell ins Wasser. Diese Radtour hat sich schon jetzt gelohnt und auch mein Vater ist ganz angetan von der Schönheit dieser Bucht.

Ab ins Wasser…

Mit dem Abend kommt der Nebel und hüllt unser kleines Hotel langsam ein. So fühlen wir uns weit weg vom Rest der Welt und schlafen schnell ein.

Henne Mølle Å Badehotel

Zu fast 100% ökologisch: das Badehotel in Henne Molle
BILDERGALERIE

Der neue Tag ist frisch, windig und bewölkt. Der Nebel hat die Landschaft eingehüllt und wir fühlen uns wie auf dem Mond. Heute fahren wir nach Hvide Sande und weiter nach Søndervig. Der Weg führt auf einem Landstreifen entlang, der die Nordsee und den Ringkøbing Fjord voneinander trennt.

Auch bewölkt sehr schön: die Dünenlandschaft an der dänischen Nordsee

Doch was auf der Karte so schmal aussieht, ist doch recht breit. Der Westküstenradweg führt hier hauptsächlich auf Schotter- und Sandwegen auf und ab durch die Dünen nach Norden. Der Wind ist heute etwas unangenehmer, auch weil sich die Sonne kaum zeigt. Wir beißen die Zähne zusammen und erkämpfen uns Kilometer um Kilometer. Aber es macht dennoch Spaß. Immer wieder halten wir, um einen Bunker zu besichtigen, einen Aussichtshügel zu besteigen oder um an einer der seltenen Baumgruppen zu rasten.

Trotz Gegenwind gute Laune: Auf dem Weg nach Hvide Sande

In Hvide Sande befindet sich der einzige Durchbruch dieses Landstreifens. Wir rollen in das bunte Städtchen voller (vielfach deutscher) Touristen, die hier am Hafen den Blick auf die Brücke und die Schiffe genießen. Hier gibt es erstmal eine Kaffee- und Cola-Pause.

Hütten in den Dünen

Da wir heute Abend in einem B&B übernachten, nutze ich die Gelegenheit und kaufe gleich mal ein. Der Nordseeküsten-Radweg führt nämlich nicht immer auch durch die Dörfer am Wegesrand, weshalb ich genug Proviant für den Tag einpacke.

Am Ringkøbing Fjord auf dem Weg zu Charlotte und Ian

Nanu, was ist das? Der Himmel reißt auf und die Sonne kommt doch noch etwas hervor. Auch der Wind legt sich etwas und so radeln wir etwas leichter unserem heutigen Ziel entgegen: wir schlafen auf einem kleinen Bauernhof bei dem Ort Kloster. Und dieser entpuppt sich als wahres Juwel: Charlotte und Ian haben sich hier vor ein paar Jahren niedergelassen und haben ihren Hof nach und nach zum West Coast Cottage B&B ausgebaut.

Mit der Sonne nach Kloster

Wie zuvor in Henne Mølle sind wir auch hier wie am Ende der Welt. Ein kleiner Feldweg mündet direkt im Hof, wo wir herzlich von Ian und Charlotte und ihrem Hund Whisky begrüßt werden. Die Räder stellen wir in der Garage unter und beziehen dann unser Apartment. Vater und Sohn sind von der Fahrt hierher und vor allem vom Gegenwind auf den 66 km heute recht groggy. Ich koche erstmal einen Kaffee und mein Sohn geht mit dem Hund spielen.

Rasmus mit Whisky

Ich muss schon sagen, dass es auch ohne Zelt recht angenehm sein kann. Und so sitze ich im Wohnzimmer, trinke Kaffee und schaue Fernsehen. Und als uns kalt wird, drehen wir einfach die Heizung hoch und machen uns ein Bier auf. Also diese Art von Radtour finde ich auch recht angenehm. Da kann man sich schnell dran gewöhnen:-).

Mit dem Relegationsspiel zwischen Regensburg und 1860 München beenden wir diesen trüben, aber dennoch tollen Tag.

West Coast Cottage Holiday Apartments

Eine idyllische Landpartie bei Charlotte und Ian
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Am nächsten Morgen treibt uns die Sonne aus den Federn. Charlotte bringt reichlich Frühstück und wir stärken uns für den Tag. Schade, leider ist schon der letzte Tag unserer kurzen Tour auf dem Nordseeküsten-Radweg angebrochen.

Weil es so schön ist: nochmal an den Strand

Ich will aber unbedingt nochmal an den Strand. Und so fahren wir an die Küste bei Husby, parken die Räder am Fuße der Dünen, klettern diese hoch und rutschen auf der anderen Seite an den leeren Strand hinunter.

Auf der Düne runter ans Meer

Auch hier ragen die Reste einsamer Bunker aus dem Sand. Wir genießen die Sonne, das Meer, den weiten Blick und würden gerne einfach weiter radeln bis nach Skagen.

Am Nordsee-Strand in Dänemark

Und doch müssen wir abbiegen. Richtung Osten führt nun unser Weg, nach Holstebro, wo unsere Tour endet. 200 km sind es insgesamt geworden, davon 60% auf Asphalt und 40% auf Sand- und Schotterwegen. 135 km davon kämpften wir mit hartem Gegenwind, hatten aber insgesamt sehr gutes Wetter.

Auf dem Westküstenradweg an der dänischen Nordsee entlang

Der Nordseeküsten-Radweg hier in Dänemark hat Spaß gemacht. Er führte uns abwechslungsreich und gut ausgeschildert durchs Land. Oft war er sehr gut ausgebaut, manchmal aber auch nur ein Feldweg im Nirgendwo.

Manchmal auch einfach nur ein Feldweg im Nirgendwo

Er ist ideal für eine Radtour, auf welcher der Genuss von Land und Leuten im Vordergrund steht.

Und er ist definitiv etwas für Alt und Jung und ideal für eine Familientour.

Sowohl mein Sohn als auch mein Vater fanden ihn angenehm zu fahren und die Etappenplanung entspannend.

Suchbild: finde das Fahrrad im Rapsfeld

Besondere Fahrräder braucht es für diesen Radweg aus meiner Sicht nicht. Trekkingräder mit einer ausreichend breiten Übersetzung und pannensicheren Reifen mit etwas Profil sollten reichen. Die Übersetzung macht sich an den Steigungen und kurzen Anstiegen gut. Gute Reifen helfen auf den Schotterpisten mit ihren ab und zu spitzen Steinen. Und wer keine festen Unterkünfte bevorzugt, für den gibt es ausreichend Campingplätze entlang der Nordseeküste.

Entlang der Küstenlinie an der dänischen Nordsee

Ich habe mich auf den Nordseeküsten-Radweg gefreut und bin nach den 4 Tagen sehr angetan. Das Gute kann ja auch so nah liegen und daher ist dieser Radweg und die dänische Nordseeküste ein klarer Tipp von mir.

Die dänische Westküste ist eine Radreise wert

Mit dem Zug ist die Ecke gut zu erreichen, auch wenn die An- oder Abreise schon mal länger dauern kann. Die Landschaft ist abwechslungsreich und die Wege lassen auch sportlicheres Touren zu. Und es juckt mich in den Fingern, bald wieder zu kommen und dann alleine noch den restlichen Abschnitt bis nach Skagen zu fahren.

War schön!

Dänemark – Vi ses!

 

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18 Comments

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  1. says: Ronja

    So inspirierend. Ein Großer Wunsch von uns ist es mit der ganzen Familie auf dem Rad von Düsseldorf nach Dänemark zu fahren. Dank Blogs wie diesem werden die Fragezeichen immer kleiner.. Vieleicht wird es 2020 ja tatsächlich wahr.

  2. says: Oliver

    Moin Martin, schon so manches Mal haben mich einige Deiner Berichte zu Reisen, Technik u. Ausrüstung begeistert. Die Idee der 3-Generationen-Tour habe ich jetzt auch aufgegriffen und fahre mit meinem älteren Sohn (15) und meinem Vater (75) im August von Flensburg den Ostseeradweg bis Hohwacht und zurück durch Wagrien/Probstei nach Hause Rtg. Kiel. So lange unsere “alten Herren” leben und fit sind, sollten man die gemeinsame Zeit nutzen. Ich habe auf den Fotos gesehen, dass Dein Vater keinen Helm trägt? Sollte er…. Mein Vater hat jetzt endlich nach langem (Über)reden zumindest meinen alten Helm akzeptiert… LG und Danke, dass Du alle an Deinen Erfahrungen teilnehmen lässt! Oliver

    1. Hallo Oliver,

      viel Spaß Dir auf Tour mit Vater und Sohn!

      Ich trage meist nur in der Stadt Helm. Auf Radtouren habe ich ihn mit, aber selten auf.
      In Dänemark habe ich das meines Sohnes wegen gemacht.
      Ich kam allerdings gar nicht auf die Idee mit meinem Vater darüber zu sprechen… 😉

      Viele Grüße,
      martin

  3. says: Westphal, Doris

    Hallo Martin,was für eine wunderbare Idee!Ich kann das Erlebnis nachempfinden.Toller Bericht und schöne Fotos.Das macht schon Vorfreude auf unsere Tour in Schweden .Haettest Du vielleicht im November Zeit u Lust von Deiner Südamerika Tour zu berichten ?Ich könnte dann wieder unseren Clubraum im FC buchen. Wir würden uns sehr freuen , wenn Du es einrichten könntest.Ganz liebe Gruesse an Jessica u Deine Jungs u einen sonnigen Tag wünschen Euch Doris u Lothar aus Itzehoe

  4. says: Ingo Fischer

    Sehr schöne Tour. Bin selber vor 2 Jahren die Strecke von der deutschen Grenze bis Hirtshals gefahren. Nur zu empfehlen!

  5. says: Karl Moschek

    als der 80-jährige Mitfahrer kann ich guten Gewissens sagen, dass es herrliche und erlebnisreiche Tage mit Sohn und Enkel waren. Am Tag mit dem starken Gegenwind durfte ich mal mit dem Pedelec fahren – einfach ein Genuss. Ansonsten: Wer mit Martin fährt, ist in jedem Fall auf der sicheren Seite.
    DANKE!

  6. says: Gunner

    Hallo Martin,

    kannst Du nochmal was zu Euerer Erfahrung des Pedelecs erzählen. Wie habt Ihr Euch das eingeteilt? Hat Dein Vater dies immer gefahren oder dürftest Du auch mal?

    Gruss
    Gunner

    1. Hallo Gunner,

      ich bin das zu 60% gefahren. Es ist kein eBike, sondern ein Pedelec. Und auf den Wegen dort genau das richtige, auch für Abstecher in den Wald. Die 27,5 Zoll Reifen ware auf den Schotterwegen sehr gut und die Unterstützung des Motors passend. ich bin meist Eco gefahren. Reicht aber auch. Akkus hätten 2 Tage gehalten. Ich habe sie aber meist abends wieder aufgeladen. Ansonsten ist das halt ein Rad. Es fährt nur wenn man tritt 😉

      Viele Grüße,
      martin

  7. says: Joas

    Tolle Idee, schöner Text und sehr feine Bilder 🙂 Das macht wirklich Lust. Als ich bei Twitter Deine Ankündigung zu dieser 3-Gen-Tour las, war ich schon ganz gespannt. Mit einer Tour nach Skagen liebäugele ich auch schon einige Zeit … Und ja, das Pausenmanagement ist in einer solchen Konstellation sicherlich absolut entscheidend. Schmunzeln musste ich bei dem Satz: „Doch sobald wir vom Rad steigen, durchfährt ihn Energie und er turnt in der Natur herum und spielt. Aber so muss das sein.“ Das kenn ich irgendwo her 😉

    1. Hallo Joas,

      Danke. Ja, den Radweg werde ich wohl noch mal bis zum Ende in Skagen fahren. Ich war da schon, aber nicht mit dem Rad. Und weiter nördlich unserer Route jetzt kommt man auch noch näher und direkter an die Nordsee ran.

      Viele Grüße,
      martin

      1. says: ingo

        Danke für den schönen Bericht. Gibt es eigentlich eine schöne Rundtour durch Dänemark, hin an der Ostsee entlang und zurück an der Nordsee entlang ? Oder andersrum, je nach Hauptwindrichtung.

        gruss’ingo

  8. says: bikingtom

    Sehr schön, diese Generationen-Tou! Klasse! Bin ja letztes Jahr ebenfalls ein Stück des Nordseeküstenradwegs dort gefahren, auch noch ein Stück weiter nördlich. Da wird es erst richtig schön! Hat mir ebenso sehr gut gefallen! Es lohnt sich wirklich dort einmal eine Tour zu radeln, würde ich jederzeit wieder machen!