Fünen, Familie, Fahrrad: Eine Radtour an der Dänischen Südsee

Mit der Familie auf dem Fahrrad durch Fünen - Wunderbar!

Hinweis

Ich war auf Einladung von VisitFyn und Visit Denmark mit meiner Familie auf Fünen und habe diese Tour gemacht. Dafür sage ich Dankeschön! Diese Unterstützung ist aber auch Werbung. Dennoch war es sehr schön, es hat uns sehr gefallen und ich kann die Kombination aus Fünen, Fahrrad und Familie nur weiterempfehlen.

Hügelig und Hyggelig: Zwischen großem und kleinen Belt liegt im Süden Dänemarks die Insel Fünen. Ich war schon oft hier, allerdings immer nur auf der Durchreise und habe lediglich die Belt-Brücken mitbekommen.

Doch tatsächlich ist Fünen durchaus einen intensiven Besuch wert, denn abseits der Transitroute nach Kopenhagen und Schweden, entpuppt sich diese Insel als ein wahres Paradies. Den Besucher erwarten tolle und durchaus einsame Strände, dichte Wälder, idyllische Bauernhöfe inmitten unendlicher Felder, herrschaftliche Schlösser und Landsitze, schöne Cafés und Restaurants, viele kleine Inseln und kulturell vielfältige historische Städte.

Der höchste Berg Fünens misst nur 131m, aber Achtung: Wer Fünen mit dem Fahrrad erkundet, sollte sich auf viele Hügel einstellen und damit auf einige Höhenmeter, die mit dem Fahrrad erstrampelt werden müssen. Das kann durchaus anspruchsvoll sein, vor allem, wenn man mit viel Gepäck unterwegs ist.

Fünen bezeichnet sich selber als „Bike Island“, als Fahrrad-Insel. Und das ist angesichts der 1.200km ausgeschilderten Radwege durchaus angebracht. Unterstützt wird das durch ein dichtes Netz sogenannter „Bike Friends“. Das sind lokale Unternehmen oder Personen, die im Fall einer Panne Unterstützung anbieten.

Fahrradinsel Fünen

Vor zwei Jahren war ich bereits auf Einladung von Visit Denmark in Dänemark und bin den Westküstenradweg entlanggefahren. Umso mehr habe ich mich gefreut, als erneut eine Einladung kam, um Fünen mit dem Fahrrad zu erkunden. Wenig später stand der Plan: Ich werde 5 Tage lang die Insel mit dem Fahrrad erkunden und das zusammen mit meiner Familie. Damit waren wir nicht nur zum ersten Mal richtig auf Fünen, sondern auch zum ersten Mal zu viert auf Radtour.

Und so machten wir uns Anfang August auf und fuhren mit dem Zug nach Odense, wo unser Fünen-Abenteuer starten sollte…

 

Tag 1: Oh Odense!

Ich muss zugeben, Odense unterschätzt zu haben. Sie ist die drittgrößte Stadt Dänemarks, durch die Universität (Hauptcampus der Süddänischen Universität) sehr studentisch geprägt und sie hat eine sehr schöne und beeindruckende historische Altstadt.

Theater in Odense

Zudem ist Odense vor allem durch Hans Christian Andersen bekannt, der hier geboren wurde und gearbeitet hat. So stand auch gleich nach unserer Ankunft ein Besuch seines Geburtshauses an. Dieses liegt inmitten eines Stadtviertels, welches durch alte, gedrungen wirkende Fachwerkhäuser geprägt ist.

Altstadt in Odense

Und wenn die Sonne scheint und man durch die engen Gassen wandert, dann kommt man sich vor wie in einem Filmset. Besonders hat mich aber das Geschäft gegenüber dem Geburtshaus beeindruckt: hier werden das ganze Jahr über Weihnachtsartikel verkauft.

Hans Christian Andersen prägt Fünen aber weit über Odense hinaus, denn er ist Zeit seines Lebens viel gereist. Und wer mag, der kann Hans Christian Andersen per App durch Odense, aber auch durch ganz Fünen folgen und so die Insel sowie ihre Schlösser und Herrensitze erkunden, an denen der Schriftsteller gearbeitet und gelebt hat.

Da unsere Fahrräder noch nicht da waren, die wir freundlicherweise von Fri Bikeshop gestellt bekamen, schlenderten wir durch Odense, erkundeten die Nebenstraßen und stießen dabei auf den Kramboden. Das war nicht einfach nur ein Laden für Antiquitäten und alten Kram, sondern ein echtes Erlebnis und eine Zeitreise. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert und sollte daher unbedingt eingeplant werden.

Am Abend verwandelte sich die Altstadt in eine kleine Kneipenmeile, Stühle und Tische wurden herausgestellt und luden zu Essen und Trinken ein.

Wir hatten aber einen besonderen Tipp bekommen: Storms Packhus ist eine alte Markthalle direkt am Bahnhof, in der heute Streetfood aus aller Welt angeboten wird. Indisch, chinesisch, deftig amerikanisch, argentinisch oder südostasiatisch: für jeden Geschmack gab es hier Leckeres zu essen und zu trinken. Dazu gute Musik und Kultur. Leckerer hätten wir gar nicht in die Fünen Radtour starten können.

Leckeres Packhus in Odense

Zurück in unserer Unterkunft in der Altstadt nahmen wir unsere Fahrräder entgegen und bereiteten uns auf den nächsten Tag vor.

Übernachtung:

Klassisch & Stilvoll

Das First Grand Hotel Odense

 

Tag 2: Transalp auf Fünen

Fünen hat sehr viele offizielle Radwege, doch für die Strecke von Odense nach Faarborg, dem Ziel des ersten Fahrtages, hatte ich eine Strecke auf Komoot zusammengebaut. Diese sollte uns durch das Land an die südliche Küste der Insel führen. Froh endlich losfahren zu können, traten wir in die Pedale, ließen schnell Odense hinter uns und rollten durch das Land. Obwohl nur knapp 50km vor uns lagen, wollten wir doch erstmal etwas Strecke machen. Denn am Horizont drohten die ersten dunklen Wolken und es sollte noch Regen geben. Aber noch schien die Sonne und wir rollten auf recht leeren Wegen und Straßen nach Süden.

Endlich geht es los

Das war zwar idyllisch, hatte aber den Nachteil, dass wir an keinem Café oder Supermarkt vorbeikamen. Und als die Kinder nicht mehr mit Müsliriegeln und Wasser zufriedenzustellen waren, änderten wir spontan die Route, fuhren in den nächsten Ort Vejle und enterten den Supermarkt. Satt und zufrieden bemerkten wir, dass die letzten Kilometer durchaus anstrengend waren. Immer wieder ging es hoch und runter, was sich besonders bei ungeübten Radlern bemerkbar machte. Zudem hatte sich der Himmel nun endgültig bewölkt und Regen lag in der Luft. Also machten wir uns auf in der Hoffnung, doch noch ohne nass zu werden nach Faaborg zu kommen.

Es liegt was in der Luft…

Wenig später standen wir dann wie die Heringe an einen Busch gedrückt unter einem Baum und hofften, nicht weiter nass zu werden. Ein mächtiges Gewitter mit Blitz, Donner und Starkregen tobte sich über uns aus. In einer Regenpause rollten wir weiter, nur um festzustellen, dass 250m weiter ein guter Unterstand war, unter dem wir trocken geblieben wären.

Tja…

Nach 40 min war das Gewitter vorüber und die Sonne schien. Das Land um uns herum dampfte und die Temperaturen stiegen wieder schnell an. Wir überquerten die Hauptstraße 43 und radelten um den Arreskov Sö nach Süden. Doch so schnell sollte es nicht gehen, denn die Gegend hier war nicht nur sehr bewaldet, sondern auch sehr hügelig, fast bergig. Auf einsamen Straßen ging es durch dichte Wälder, immer steil nach oben und genauso steil nach unten. Das kostete alle Körner und ich schob zuerst meinen kleinen Sohn nach oben, um dann meiner Frau zu helfen.

In den Füner Alpen

Später fanden wir heraus, dass diese Gegend auch die „Füner Alpen“ genannt wird, die sich von hier bis nach Svendborg ziehen. Diese Gegend ist unter Mountainbikern sehr angesagt und es findet hier jedes Jahr auch ein Mountainbike-Rennen statt, das wohl sehr anspruchsvoll ist.

Im “Nach dem Regen Dunst” durch die Wälder

Natürlich war uns das in dem Moment erstmal egal, aber die Sonne schien, es war warm und Faaborg nicht mehr weit. Die letzten Kilometer rollten wir gemütlich in die kleine Stadt am Meer und belohnten uns mit einem leckeren Burger im Spisehuset direkt am Hafen. Und wie es natürlich sein musste, setzte genau in dem Moment wieder ein heftiger Gewittersturm mit Blitz und Donner ein. Aber diesmal war es für uns trocken und warm.

Guten Appetit!

Frisch gestärkt und wieder mit der Sonne am Himmel radelten wir noch bis zur sehr empfehlenswerten Unterkunft von Karin und Bjarne, die ein paar Kilometer vor Faaborg eine sehr gemütliche und erholsame Bed&Bike Unterkunft auf ihrem alten Bauernhof „Askeris“ führen. Das war genau das richtige für Familie Moschek nach einem bergigen, regenreichen und anstrengenden ersten Tag auf den Rädern.

Übernachtung:

Gemütlich & Erholung pur

Askeris Bed&Breakfast

 

Tag 3: Landpartie mit Schloss

Schloss Egeskov – natürlich hatten wir im Vorfeld schon ein paar Orte geplant, die wir uns unbedingt anschauen wollten. Und auf das Schloss Egeskov hatte ich mich am meisten gefreut. Der Morgen begrüßte uns mit Sonnenschein und – noch viel besser – Rückenwind. So vergingen die 20km bis zum Schloss auf einsamen Straßen durch ein idyllisches Land voller Bauernhöfe und kleiner Wäldchen wie im Fluge.

Und dann stand es auch schon vor uns und ich muss sagen, dass es wirklich sehr schön und beeindruckend ist. Da vergaß ich sogar die fast 100 Euro, die wir als Familie haben Eintritt zahlen müssen.

Dafür gab es aber auch Schloss satt: Egeskov war eigentlich mal ein Bauernhof, der im 15. Jahrhundert dann zu einer Festung und dem Schloss umgebaut wurde. Es ist bis heute in Besitz der Familie Ahlefeldt-Laurvig-Bille, die das Schloss und den umliegenden Park mit Museen, Spielplätzen und Gastronomie im Sommer für Besucher zugänglich macht.

Schloss Egeskov

Das Schloss selber ist im Renaissancestil errichtet und sehr reich ausgestattet. Offensichtlich hatte einer der Vorfahren eine Leidenschaft für die Großwildjagd, weshalb die Zimmer sehr ausgiebig mit Trophäen ausgestattet sind. In jedem Fall lohnt sich der Besuch im Schloss, denn so kann man in das 18. und 19. Jahrhundert eintauchen und sich anschauen, wie damals auf dem Schloss gelebt und residiert wurde.

Im ersten Stock setzte sich die Pracht fort und hat mit einer Puppenstube 2.0 ein eigenes Highlight: „Titanias Palast“ ist nämlich nicht nur einfach eine Puppenstube, sondern ein Palast im Schloss. Benannt nach der Elfenkönigin Titania hat Sir Neville Wilkinson zu Beginn des 20. Jahrhunderts 15 Jahre gebraucht, diesen Mini-Palast für seine Tochter zu bauen. Dieser nimmt allerdings den Großteil des Zimmers ein und besteht aus mehr als 3.000 Teilen. Was für eine Arbeit, die man sich auf Egeskov anschauen kann. Ich war jedenfalls so beeindruckt, dass ich glatt vergessen habe ein Bild zu machen.

Unbedingt sollte man auch bis nach ganz oben unters Dach steigen. Aktuell ist dort eine Spielzeugausstellung zu sehen, aber die eigentliche Attraktion ist das Holzmännchen im Giebel des Schlosses. Man weiß nicht genau, seit wann es dort liegt, aber der Legende nach darf es nicht weggenommen werden und sollte zu Weihnachten immer neues Stroh bekommen. Ansonsten droht der Untergang des Schlosses. Leider sind die Bilder, die ich vom Männchen gemacht habe seltsamerweise verschwunden…

 

Während wir durch die Räume schlenderten, ging draußen – natürlich – wieder ein heftiges Gewitter nieder und überschwemmte Teile des Parks. Mit den letzten Regentropfen verließen wir die Schlosshallen und erkundeten das Gelände: Es gab einen kleinen Kletterpark mit Baumwipfelpfad, viele Spielplätze, eine Tret-GoCart Bahn und ein durchaus sehenswertes Automobilmuseum.

Ein Motorrad- und Automobilmuseum gibt es auch noch

Auf der anderen Seite luden aufwändig angelegte Parkanlagen zum Lustwandeln und Spazierengehen ein. Egeskov ist bei weitem nicht nur ein Schloss, sondern eine sehr große Anlage, die vor allem Familien mit Kindern einlädt, dort den ganzen Tag zu verbringen. Allerdings ist es schon recht teuer.

Auf nach Svendborg

Wir verbrachten ein paar Stunden auf Schloss Egeskov und im Park und den Museen und schwangen uns dann für die zweite Etappe des Tages wieder in den Sattel. Svendborg war unser Ziel, genauer gesagt Christiansminde. Nach dem Gewitter schien die Sonne wieder, und wir radelten ziemlich direkt hinunter an die Küste.

Durch Wälder und über kleine Berge

Natürlich wurde es wieder hügelig und auf einer alten, zum Radweg umfunktionierten Bahntrasse radelten wir dann die letzten Kilometer zum Sporthotel Christiansminde, wo wir dann mit bestem Blick auf das Meer und die Inseln vor Svendborg den Abend bei leckerem Fisch und Pommes (für die Kinder) genossen. Und draußen tobte mal wieder ein Gewitter…

Übernachtung:

 

Tag 4: La Mer

Vor Svendborg liegt die kleine Insel Tåsinge, die neben idyllischen Dörfern mit prachtvollen Fachwerkhäusern vor allem das Schloss Valdemar beherbergt. Das wollte ich mir noch anschauen, bevor wir weiter nach Nordosten Richtung Nyborg radelten. Also beschlossen mein ältester Sohn und ich, die insgesamt 20 km noch vor dem Frühstück zu machen und den überaus sonnigen Morgen zu genießen.

Blick von der Brücke

Über eine große Brücke, die das Festland mit der Insel verbindet, gelangt man nach Tåsinge. Auf sehr angenehm zu fahrenden Radwegen kurvten wir entlang des Ufers durch den sehenswerten Ort Troense und standen wenig später vor dem Schloss Valdemar. Und wir waren ganz allein. Niemand war dort, nur die Sonne, das Meer und das Schloss. Es war noch zu früh und die Touristen waren noch nicht da. So konnten wir uns in aller Ruhe das Schloss anschauen und vor allem den beeindruckend symmetrischen Bau bewundern.

Schloss Valdemar (zur Meerseite hin)

Zurück nahmen wir noch den ein oder anderen Schlenker mit, bevor wir dank Rückenwind durch den Hafen von Svendborg sausten und wenig später den Rest der Familie am Spielplatz in Christiansminde abholten.

Nachdem wir in den letzten Tagen nicht immer auf offiziellen Radwegen fahren konnten, was ok war, aber manchmal mit den Kindern dann doch etwas eng wurde auf stark befahrenen Landstraßen, wollten wir nun dem R8 folgen, der entlang der Küste bis hoch nach Nyborg führt.

Immer am Meer entlang

Und das lohnte sich sehr, denn wir fuhren auf wenig befahrenen Straßen direkt am Wasser entlang, ließen uns den Wind um die Nase wehen, die Sonne auf den Kopf scheinen und machten Pause an einem der vielen kleinen Campingplätze entlang des Weges. Das Radeln war so entspannt, dass wir erst gar nicht mitbekamen, als der Weg vom Wasser hoch ins Hinterland bog.

Stattliche Häuser am Wegesrand

Aber mit den letzten Tagen hatte sich auch schon etwas Kraft in den Beinen aufgebaut und so überwanden wir die Hügel ohne weitere Probleme. So entdeckten wir noch einsame Landgüter mit beeindruckenden Schlössern, weite Kornfelder mit bunter Blumenpracht und kleine Häfen mit leckeren Restaurants.

Kornfelder wohin das Auge blickt

Sehr entspannt rollten wir dann zu unserem letzten Übernachtungsplatz: ein Familiencamping, auf dem wir nicht nur eine Hütte hatten, sondern es auch ein Schwimmbad mit Mega-Rutsche, eine Hüpfburg, Hasengehege, Minigolf und viele Spielplätze gab.

Zeit zum Spielen

Das war dann natürlich sehr entspannt für alle, denn während der eine Teil der Familie im Schwimmbad tobte, relaxte der andere in der Hütte bei einem guten Buch oder suchte Steine am recht einsamen Strand.

Am Strand

Der Tag wurde mit selbstgekochten Spaghetti beendet, und während draußen mal wieder ein Gewitter aufzog, kuschelten wir uns in die Betten.

Übernachtung:

Familiär & sehr kinderfreundlich

Der Bøsøre Strand Feriepark

 

Tag 5: Finale in Nyborg

Nachdem es in der Nacht geschüttet hatte, begrüßte uns am letzten Morgen der Tour die Sonne. Heute standen nur noch wenige Kilometer bis nach Nyborg an, wo wir die Räder wieder abgeben wollten, um dann in den Zug zurück nach Hamburg zu steigen.

Radweg 8

Bis Nyborg wurde es noch mal etwas hügelig, aber wenig später hatten wir es geschafft und beendeten an der Tourist Information offiziell unsere Tour.

Im Ziel!

Aber das ist noch nicht das Ende, denn natürlich zog – wir waren gerade am Bahnhof angekommen – wieder ein Gewitter auf, welches aber alle bisherigen in den Schatten stellte. Es war Teil eines großen Sturmtiefs und so heftig, dass ein Baum die Stromleitungsmasten der Bahn vor Kopenhagen umriss und so für einen Zugausfall größeren Ausmaßes sorgte. Das wiederum bescherte uns Zugausfälle und eine Verspätung von mehr als 4 Stunden. Wir hätten es nicht vor Mitternacht nach Hause geschafft, wenn nicht Familienunterstützung mit Auto uns in Flensburg angeholt hätte. Und ich war ehrlicherweise froh, dass wir uns die Räder für die Tour geliehen hatten und nicht selber welche dabei hatten. Wir wären niemals in den dann überfüllten Zügen damit weitergekommen.

Die letzten Kilometer nach Nyborg

Fast 200km sind wir auf Fünen gefahren. Mir hat es sehr gefallen, dem Rest der Familie auch. Es war sehr abwechslungsreich, durchaus anstrengend und beim nächsten Mal werden wir (oder ich) mehr den offiziellen Radwegen folgen und dann auch mal nach Langeland und Ærø fahren.

Übrigens wird im Jahr 2021 die zweite Etappe der Tour de France in Nyborg starten.

Und wenn ihr dafür nach Fünen reist, dann solltet ihr unbedingt diese Insel mit dem Rad erkunden. Sie bietet alles, was es für eine „ordentliche“ Radtour braucht, und für mehr Abenteuer sorgt dann schon das Wetter 😉

Ein schönes Stückchen Erde…

 

 

Hier findet ihr mehr Informationen zum Radfahren auf Fünen:

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8 Comments

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  1. says: Stefan Wienke

    Nach meiner Kritik an deinem Podcast muss ich dir jetzt ein riesen Kompliment für diese Bilder machen. Vielleicht wäre Fotografieren (Technik, aber vor allem Bildaufbau, Komposition, Licht, etc.) ja mal ein Thema für einen Podcast. Ich bin sicher, dass ich dabei noch einiges von dir lernen kann.
    Dank & Gruß
    Stefan

  2. says: RadlerAndi

    aha, ich bemerkte grade die Strava-Einbindungen. Ich sehe sie zwar hier eingebettet, aber wenn ich sie anklicke, sind sie auf Strave nicht sichtbar (“Die angeforderte Aktivität wurde nicht gefunden”) – liegt an den div. Möglichkeiten zur Privatsphäreneinstellung.

    Wärt ihr am 8.8./Tag 2 auf dem Ostseeküstenradweg unterwegs gewesen, dann wären wir uns begegnet. 😉 https://www.strava.com/activities/2602422745

  3. says: RadlerAndi

    schöner Beitrag. Wäre lustig gewesen, wenn wir uns begegnet wären. Habe auf Fyn immer nach 2+2 Ausschau gehalten, aber wäre ja trotzdem ein recht großer Zufall gewesen.
    Langeland hat mir übrigens sehr gut gefallen, hab da im südlichen Teil eine Schleife gedreht, siehe https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1xctwwfNSf2t4O4xdR1Y-_RI4hnUyhlBf&ll=54.79564834379653%2C10.947529836576791&z=9
    Der Westen von Lolland (immer auf dem Deich entlang, Gravel) dagegen war eher eintönig. Dennoch bin ich dieses Jahr auch aufgrund meiner Nordseeküstenradtour zu einem Dänemark-Fan geworden. Fast alle Straßen gut asphaltiert und die Gravel-Pisten auch immer noch besser als Plattenwege in Mecklenburg. Und dass es die Shelterplätze gibt, ist phänomenal.
    Mir ist ja Radfahren in Europa genug Abenteuer, und da kann ich noch einige Jahren auf meine Kosten kommen. 🙂