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Denn das Schöne ist oft nah

Denn das Schöne ist oft nah

Die Welt ist oft gar nicht nötig, wo es auch in der unmittelbaren Nähe Schönes zu entdecken gibt

Eigentlich gibt es keinen speziellen Grund, aber ich wollte euch nur mal davon schreiben, wie wunderschön doch die unmittelbare Umgebung sein kann, wenn man diese mit dem Rad erkundet.

Irgendwo bei Heist

Ich scoute gerade ein paar Strecken für eine Ausfahrt mit Hamburger Fahrrad-Enthusiasten und habe dafür meine Trainingsstrecke für den Tuscany Trail etwas erweitert. Heute und am letzten Sonntag war ich unterwegs und bin über enge Wurzelpassagen gerollt, längst vergessene Alleen und Straßen entdeckt, habe Sandpisten überwunden, über matschige Weiden gerutscht, dem Gegenwind am Elbestrand ins Gesicht geschaut und auf holprigen Pisten durch den Wald geradelt.

Im Tävsmoor / Haselauermoor

Und dabei ist mir – wie so oft – aufgefallen: Man braucht nicht weit weg in die Welt hinaus, man muss nur ab und zu mit offenen Augen durch das eigene Land radeln.

Die Holmer Sandberge

Die französische Atlantikküste sind die Holmer Sandberge, die Everglades das Butterbargs- oder Haselauermoor, der Elbstrand um Fährmannssand ist ein bisschen wie Dänemark und die dichten Wälder des Klövensteens erinnern manchmal an Skandinavien. Dazwischen immer wieder schöne Ecken Schleswig-Holstein, mit seinen weiten Weiden und hübschen Häusern.

Der Elberadweg

Und das Ganze gibt es auf komprimiert auf 60km – einfach wunderbar und selbst bei schlechtem Wetter immer wieder mit neuen Facetten und Aussichten.

Mehr wollte ich euch nicht schreiben 😉 Muss ja auch nicht immer ein halber Roman sein. Habt einfach Spaß beim Entdecken eurer Heimat und natürlich beim Radeln.

Frühling!

Und wo habt ihr letztens das wunderschöne Nahe entdeckt?

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