
Im Juli 2011 war ich am Ätna auf Sizilien. Ich nutze ein paar Tage im Rahmen einer Dienstreise, um auch an diesem Vulkan ein bisschen herum zu klettern.
Es war schon beeindruckend, welche Landschaft die Lava dort geschaffen hat und immer noch verändert.









Nach den schönen Seiten des Vulkans nun die dunklen Seiten…
Leider hat sich nach der ersten Begeisterung der Blick auch für die Details geöffnet. Und die waren nicht so berauschend: die Hänge des Ätna sind durch den starken Tourismus – ich war einer davon – sehr vermüllt. Überall liegen Reste von Flaschen, Verpackungen, Dosen. Einfach nur traurig und für mich der Grund dieses Posts. The dark side of Etna – aus meiner Sicht in Bildern:
Leider ist das Umweltbewustsein in und bei Italienern so gut wie gar nicht vorhanden. Sie müllen ihr eigenes Land zu. Am Anfang dachte ich auch es seien Besucher von ausserhalb, aber leider . . .
Das mit dem Müll ist so oft ein Problem im Ausland. Da denkt man, man ist irgendwo Recht abgeschieden unterwegs und trifft doch auf Müllansammlungen. Ist sicherlich nicht nur unansehnlich, sondern teilweise auch eben schlecht für die Umwelt. Vor allem Batterien, die auslaufen oder Plastik, das nicht abgebaut werden kann.
In Deutschland sieht man sowas eher sehr sehr selten. Und das ist etwas, was ich diesem Land doch sehr hoch anrechne.