Handmade in Yorkshire: Restrap Taschen im Praxistest

Handmade in Yorkshire: Restrap Taschen im Praxistest // Handmade in Yorkshire: Restrap Bags in Practical Test
Handmade in Yorkshire: Restrap Taschen im Praxistest // Handmade in Yorkshire: Restrap Bags in Practical Test
Hinweis: Auf meinen Wunsch hin wurden mir die Taschen von Sportsnut, dem deutschen Vertrieb von Restrap, für den Test zur Verfügung gestellt.

Wenn man sich mit Bikepacking beschäftigt, stößt man früher oder später auf die Taschen von Restrap. Die Briten sind seit vielen Jahren Teil der Szene und haben mittlerweile richtig gute Taschen und Rucksäcke/Westen im Angebot. Vor ein paar Jahren haben sie ihr Angebot weiter diversifiziert und bieten neben einer klassischen Bikepacking Linie auch ein auf Gewicht und Performance getrimmtes Race Line-up an.

Damit haben sie den Bedarf und Geschmack vieler Ultra-Racer/innen und Bikepacker/innen getroffen. Und bei den großen Ultra-Rennen wie dem Silk Road Mountain Race (2025 12%, Top 5) oder Atlas Mountain Race (2025 12%, Top 4) gehören Restrap Taschen mittlerweile zu den bevorzugten Taschen, wenn es zur Sache geht.

In den letzten Wochen hatte ich die Gelegenheit, eine Auswahl der Restrap Taschen zu testen:

  • Restrap Race Top Tube Bag 1,5L
  • Restrap Race Aero Bar Bag 7L
  • Restrap Race Bar Bag Drop Bar 7L
  • Restrap Frame Bag Large 4,5L
  • Restrap Saddle Bag 8L
  • Restrap Race Stem Bag 1,1L

Zudem hatte ich auch die Restrap Hydration Vest im Test und bin diese auch beim North2Peak gefahren. Ich finde diese Weste sehr gut, auch weil sie viel Platz bietet, um neben der 2L Trinkblase auch noch Riegel/Gels als auch Regensachen unterzubringen. Ich werde mir diese daher auch kaufen.

Meinen Testbericht und Vergleich mit der Apidura Trinkweste findet ihr hier:

Die Restrap Taschen im Test

Inhalt

Fazit Restrap Bikepacking Taschen


Restrap Race Top Tube Bag

Ich bin Fan von längeren Oberrohrtaschen, denn sie bieten so mehr Platz für die notwendigen Dinge mit direktem Zugriff und sparen gleichzeitig Platz. So kann ich dann auch an anderer Stelle eine kleinere Tasche nehmen oder gar ganz auf diese verzichten.

Allerdings muss man hier darauf achten, dass im Stehen noch genug Platz zwischen Schritt und Oberrohrtasche besteht.

Die Restrap Race Top Tube bietet mit 1,5L recht viel Platz: ich habe vorne meist mein Multitool, Ersatz-Akku, Taschentücher, Gels und Riegel. Im hinteren Bereich transportiere ich meine elektrische Luftpumpe und 1-2 Ersatzschläuche (UL).

Das erste, auf das ich immer achte, ist die Befestigung und wie stabil die Tasche auf dem Oberrohr sitzt. Hier macht Restrap einen sehr guten Job, denn die Tasche ist nicht nur sehr formstabil, sondern auch fest.

Dafür hat Restrap vorne eine ungewöhnliche Art der Fixierung entwickelt: die MOLLE-Hypalon-Befestigung mit Fast-Strap. MOLLE steht hierbei für Modular Lightweight Load-carrying Equipment. Dabei handelt es sich um ein aus horizontalen Schlaufen und Bändern bestehendes System, das aus dem taktischen Militärbereich kommt und mit dem sich Ausrüstung und Taschen nahezu beliebig befestigen lassen. Bei der Top Tube ist das MOLLE System durch ein Hypalon-Teil ergänzt, das an der Tasche befestigt ist, sich um den Gabelschaft unterhalb des Vorbaus schmiegt und mit einem Fast Strap fixiert wird. Das sieht erstmal komisch aus, aber hält sehr gut.

Daneben halten ein breiter gummierter Klettverschluss in der Mitte und ein schmalerer ebenfalls gummierter Verschluss am hinteren Ende die Tasche stabil am Oberrohr. Das wird auch durch einen gummierten Streifen an der hinteren Unterseite der Tasche unterstützt.

Auch optisch gefällt mir die Top Tube sehr. Ihre Formstabilität macht sie schlank genug, damit kein Knie beim Pedalieren drankommt. Menschen, die damit Probleme haben, sollten sich daher auch die Restrap mal anschauen.

Gefertigt ist die Tasche aus X21 Außenmaterial, was sich wie eine Plastikbeschichtung anfühlt. Oben arbeitet ein YKK Aquaguard Zwei-Wege-Reißverschluss. Dieser lässt sich auch während der Fahrt gut bedienen.

An den Seiten gibt es kleine Mesh-Fächer, in die man Müll oder Riegel unterbringen kann. Das hält auch wenn es etwas ruppiger wird. Im Inneren befinden sich an den Seiten kleine horizontale Einschubfächer und ein Gummiband, mit dem man zum Beispiel sein Smartphone oder eine Powerbank fixieren kann. Ich würde mir hier noch einen Trenner wünschen, mit dem ich die Tasche unterteilen kann.

Einen Punktabzug gibt es allerdings beim Thema Wasserdichtheit. Laut Restrap ist das verwendete Material wasserdicht. Das mag stimmen, aber ich konnte leider feststellen, dass nach einem Regen, Feuchtigkeit auch im Inneren der Tasche war. Ich vermute mal, dass der Reißverschluss da die Schwachstelle ist. Das die Top Tube da aktuell noch Herausforderungen hat, bestätigten mir dann auch einige meiner Instagram-Follower, die mir auf mein Bild von der Tasche schrieben, dass diese nicht wasserdicht sei.

Das Gewicht ist mit 177g (selbst gewogen)/ 187g laut Hersteller recht leicht für 1,5L Volumen. Der Preis beträgt 82 Euro.

Restrap Race Aero Bar Bag

Jetzt kommen wir zu einer von zwei Lieblingstaschen aus dem Restrap-Test: ich wollte schon immer mal eine weitere Aero-Bar Tasche testen (nach der Cyclite) und war sehr angetan von der Restrap Aero Bar Bag.

Diese ist ein Harness System, wo der Träger an vier Punkten an den Aufliegern befestigt wird. Das sieht auf den ersten Blick recht wackelig aus, hält in der Praxis aber sehr solide. Ich musste mich auch daran gewöhnen, dass die Harness-Schale nicht auch am Steuerrohr fixiert wird, sondern nur an den Aero-Bars hängt.

In diese Harness-Schale kommt dann der Packsack, der maximal 7L Volumen hat. Ich habe dort Schlafsack, Isomatte, Innenschlafsack, Schlafklamotten und Kopfkissen transportiert. Der Packsack wird mittels Riemen im Harness festgezurrt und mit einem weiteren Riemen von vorne gesichert, der einen Fidlock Magnetverschluss hat.

Das wackelt nicht und bewegt sich auch nicht, was das Fahren mit dieser Aero Bar Bag sehr angenehm und unauffällig macht. Da muss man sich nicht erst dran gewöhnen, das geht einfach so. Und auch das Lenkverhalten empfand ich nicht als anders oder eingeschränkt. Einmal montiert fällt es tatsächlich nicht weiter auf. Und die Montage ist denkbar einfach.

Damit wird etwas aerodynamischer an der Front: die Aero Bar Bag sorgt für weniger Widerstandsfläche und dreht quasi das Gepäck von horizontal auf vertikal, im Vergleich zur klassischen Lenkerrolle. Das gibt dem Rad vorne auch einen cleaneren Look.

Und auch im Gelände sitzt die Tasche sicher. Und wer oben zwischen den Aero Bars noch Platz hat, kann auf der Oberseite des Harness-Holster noch Sachen befestigen.

Der Packsack ist laut Restrap wasserdicht, was ich aus der Praxis bestätigen kann. Allerdings sollte man darauf achten, dass der Rollverschluss ordentlich geschlossen ist und nach unten gezogen ist, damit Wasser nicht durchkriechen kann.

Wenn ich einen Wunsch hätte, dann dass der Packsack vielleicht mal ein Ventil bekommt.

Das Gewicht von Harness-Holster und Packsack zusammen beträgt 330g (selbstgewogen) / 278g laut Hersteller. Der Preis liegt bei 120 Euro. Und auch das überlege ich mir zu kaufen.


Übrigens: Lebenslange Garantie

Wichtig zu wissen ist, dass Restrap für seine Produkte eine lebenslange Garantie gibt und damit natürlich einen nachhaltigen Vorteil bietet:

Restrap-Produkte bieten eine lebenslange Garantie zum Schutz vor Material- und Verarbeitungsfehlern. Wir stehen hinter unseren Produkten und übernehmen die Kosten für die Reparatur oder den Austausch eines fehlerhaften Produkts.


Restrap Race Bar Bag Drop Bar

Kommen wir zum zweiten Lieblingsteil: Wenn man denkt, dass das Thema Frontrolle schon auserzählt ist, dann irrt man. Ich hatte am Anfang auch eine klassische Lenkerrolle im Harness-Stil mit Packsack erwartet. Um so größer war die Überraschung, als ich feststellte, dass es sich bei der Restrap Race Bar Bag Drop Bar um ein ziemlich cleveres System handelt, das mit smarten Detaillösungen aufwartet.

Die Harness-Schale wird an Lenker und Vorbau befestigt. Die Fixierung am Steuerrohr ist durch ein dünnes Band gewährleistet. Damit braucht es nicht viel Platz dort, vor allem wenn man bereits eine Rahmentasche montiert hat.

Zudem wird die Schale am Lenker mit zwei breiten Bändern angebracht und festgezurrt. Das hält sehr gut. Einziger Kritikpunkt: durch den Fixierungsmechanismus läuft das Band nach unten hin. Das heißt, wenn ich mit Food Pouch fahre, komme ich nicht mehr an die Bänder und kann daher auch nicht nachspannen, sollte sich was aufgrund von ruppigem Gelände lockern.

Ich kenne die Befestigungen von Harness-Schalen am Lenker nur so, dass dort das Fixierungsband nach oben läuft und ich daher immer auch Zugriff habe.

Restrap hat bei der Drop Bar Bag darauf geachtet, dass diese schmal genug für diese Art von Lenkern ist und die Tasche nicht die Brems-/Schalthebel abklemmt. Daher ist das Holster 28cm breit. Ich fahre einen 46cm Drop Bar mit Flare und da hatte das dann natürlich ausreichend Platz.

In der Mitte der Schale verläuft ein Klettstreifen, der es ermöglicht, den Packsack dann dort anzuhängen und somit in aller Ruhe dann die Abspannung vorzunehmen. Normalerweise muss man den Packsack festhalten und gleichzeitig versuchen die Spanngurte vom Holster über diesen zusammenzuführen. Ein sehr smarter Gedanke, das über eine Klettverbindung zu lösen, die dabei hilft.

Der Packsack ist aber auch noch mal eine Überraschung. Er ist kein klassischer Packsack, sondern eher eine Tasche, die nach oben hin öffnet und rechts und links Mesh-Taschen hat. Das Prinzip ist, dass der breite Taschenverschluss zusammengerollt wird und anschließend wird dieser durch den Verschluss von rechts und links fixiert. Dabei legt sich noch ein Hypalon-Stoff über die Ränder des Rollverschlusses. An den Seiten sind dann die Mesh-Taschen gut zugänglich.

Das finde ich ziemlich gut und war angetan. Damit ist der Packsack sehr gut zugänglich, pack- und komprimierbar und lässt sich sehr einfach im Harness-Holster fixieren.

Auch hier ein Luxus-Wunsch: gerne ein Ventil einbauen.

7 Liter Volumen bietet der Packsack. Das ist viel Platz und ich habe hier mein komplettes Schlafset-up unterbringen können. Man darf ihn natürlich nicht überladen, damit der Verschluss noch funktioniert und man mehr als einmal rollen kann. Ich empfehle mindestens 3-4 mal.

Restrap attestiert dem Packsack Wasserdichtheit. Das kann ich grundsätzlich bestätigen, allerdings hatte ich nach einem Tag Fahrt im Starkregen beim North2Peak, wo es wirklich sehr intensiv und lange geregnet hat und die Tasche natürlich sehr exponiert ist, etwas Feuchtigkeit im Inneren. Das war von daher nicht optimal, als dass dort der Schlafsack war. Ich kann mir das nur damit erklären, dass hier doch noch über den mehrfach gerollten Verschluss Wasser eindringen konnte. Es war aber auch ein außergewöhnliches Wetter.

Dennoch werde ich mir diese Tasche für den Lenker vermutlich ebenfalls zulegen und fahren, wenn es aufs Gewicht ankommt und man nicht viel braucht. Ich finde sie sehr kompakt, leicht und gut zu bedienen.

Das Gewicht von Harness-Schale und Packsack zusammen liegt bei 267g (selbst gewogen) / 325g laut Hersteller.

Der Preis beträgt 144 Euro.

Restrap Frame Bag Large

Leider gab es die Race Frame Bag nicht zum Test. Dafür habe ich die Frame Bag Classic genommen, die ebenfalls 4,5L Volumen bietet.

Diese ist schon recht groß und bietet eigentlich ausreichend Platz für sehr viel Kram. Zudem ermöglicht sie noch den Transport von Flaschen im Rahmen.

Bei meinem Salsa Fargo in Rahmengröße L war die 4,5L Version etwas zu lang. Sie misst oben 52cm und wird mittels drei breiter gummierter Klettverschlüsse am Oberrohr fixiert. Zudem spannt man sie noch mit Clip-Verschlüssen am Sattelrohr und 2x am Unterrohr ab. Dadurch bewegt sie sich nicht und hält stabil.

Die Tasche hat an beiden Seiten Öffnungen. Die Non-Drive Seite ist flacher und ein einziges großes Fach.

Die Drive-Seite hat ein größeres und breiteres Fach mit einem kleinen und einem großen Mesh-Fach an der Seite. Das hilft bei der Ordnung.

Vorne an der Nase der Tasche befindet sich zudem eine Öffnung für Kabel. Ein Trinkschlauch würde da aber auch durchpassen.  

Das Innenfutter ist orange, was gute Sichtbarkeit bedeutet, wenn man mal im Inneren was sucht und es draußen vielleicht schon dunkler ist.

Mit 233g (selbst gewogen) ist die Frame Bag Large nicht wirklich schwer, obwohl das verwendete Material sehr robust wirkt. Restrap gibt das Gewicht mit 238g an.

Die Tasche wird handgefertigt und es kommt das sogenannte VX21-Gewebe zum Einsatz. Das ist wasserabweisend. In der Praxis funktioniert das auch gut. Die Rahmentasche ist auch bei Regen dicht gewesen und ich konnte keine Feuchtigkeit im Inneren feststellen. Die YKK-Reißverschlüsse sind zudem etwas abgedichtet.

Der Preis liegt bei 108 Euro.

Restrap Saddle Bag

Für diesen Test haben ich mir die 8L Variante der klassischen Restrap Saddle Bag ausgesucht. Restrap setzt auch hier auf das Harness-System, bestehend aus einem Holster und einem Packsack.

Das Holster ist sehr stabil und wird mittels Klettband an der Sattelstütze und zwei Riemen am Sattelgestell befestigt. Über die Riemen wird auch der Packsack anschließend fixiert. Ober auf der Oberseite befindet sich noch ein Gummiband, mit dem man noch Sachen, wie eine Jacke oder Gamaschen befestigen kann.

Der 8L Packsack ist sich zum Boden hin verjüngend geformt und wird mit einem Rollverschluss verschlossen. Auch hier würde ich mir ein Ventil wünschen.

Der volle Packsack wird dann in den Holster geschoben und mit einem Gurt und einem magnetischen Fidlock Verschluss gesichert. Anschließend spannt man rechts und links die Gurte ab und zieht so den Holster zusammen.

Das Holster hat im unteren Bereich Bänder, die schwarz oder orange sind. Ich habe nicht ganz verstanden, was ich damit machen kann. Aber ich nehme an, dass ich darüber die Größe des Holsters noch anpassen kann, sollte der Packsack etwas voller geworden sein.

Der Packsack ist als wasserdicht reklamiert, was ich bestätigen kann. Denn ich habe mir vor zwei Jahren die Restrap Race Saddle Bag mit 8L Volumen Packsack gekauft (der gleiche, der bei der normalen Saddle Bag verwendet wird) und bin diese unter anderem beim Trans Balkan Race gefahren. Dort hat es fast 3 Tage geregnet, nein geschüttet. Und die Restrap hat nicht versagt und war immer dicht. Auch keine Kriechfeuchtigkeit.

Allerdings finde ich persönlich das normale – hier besprochene – Holster besser als das Race Holster. Das habe ich zwar fest bekommen, sodass es beladen nicht gewackelt hat. Aber es hat sich immer auch wieder gelockert, was natürlich am Gelände im Balkan lag. Und an der Art der Befestigung. Der normale Holster hier ist zwar schwerer, dafür aber stabiler und wackelt gar nicht.

Das Gewicht für Holster und Packsack liegt laut Restrap bei 427g. Ich habe 448g gemessen. Die Race Saddle Bag wiegt inklusive Packsack 263g.

Der Preis liegt für die Saddle Bag bei 138 Euro, für die Race Saddle Bag bei 144 Euro.

Restrap Race Stem Bag

Ich bin ein Fan von Food Pouches, bieten sie doch gut Platz für Snacks unterwegs, mit direktem Zugriff. Mir ist aber wichtig, dass ich die Food Pouch mit einer Hand öffnen und schließen kann.

Die Race Stem Bag ist mit 1,1L Volumen groß genug, um viel aufnehmen zu können. Zudem hat sie an den Seiten noch kleine Meshfächer.

Befestigt wird sie klassisch mit einem Klettband am Lenker, einem am Vorbau und einem Sicherungsband an der Gabel.

Leider hat das mit der Bedienung des Verschlusses über das entsprechende Band mit nur einer Hand nicht so richtig funktioniert. Ich kenne vor allem Stem Bags mit zwei Bändern: eines zum Öffnen und eines zum Schließen. Hier war das aber etwas anders und man musste oben ziehen. Ich nehme an, dass ich das einfach nicht verstanden habe, wie es funktioniert.

@eu.restrap.com

Zudem fehlt bei der Restrap ein Loch im Boden. Das finde ich wichtig, denn dort können Dreck und Krümel rausfallen und auch Feuchtigkeit abfließen.

Mir gefällt aber, dass die Tasche gut gepolstert ist und damit auch ein guter Platz sein kann, für ein Smartphone oder eine Kamera – falls es nicht regnet.

Fazit Restrap Bikepacking Taschen

Restrap zeigt mit seinen Taschen, warum die Marke bei vielen Bikepacker/innen und Ultra-Racer/innen so beliebt ist.

Sie sind nicht nur solide verarbeitet, sondern auch durchdacht konstruiert – da wackelt nichts, da klappert nichts. Besonders die Aero Bar Bag und die Drop Bar Bag haben mich mit ihrer Einfachheit und Stabilität überrascht.

Natürlich gibt es auch ein paar Punkte, an denen Restrap noch nachlegen könnte: Die Top Tube Bag ist nicht ganz so wasserdicht, wie man es sich wünschen würde, die Stem Bag ist in der Bedienung etwas umständlich und die Race Saddle Bag kann man auch noch mal anschauen, was die Befestigung angeht. Aber das sind eher Kleinigkeiten, die den insgesamt sehr positiven Eindruck kaum schmälern.

Besonders gut gefällt mir die Kombination aus klarer Funktion, hochwertiger Verarbeitung und dem nachhaltigen Ansatz mit lebenslanger Garantie. Das zeigt, dass Restrap nicht einfach nur Taschen baut, sondern Produkte für Menschen, die draußen unterwegs sind – egal ob beim Ultra-Rennen oder auf der Feierabendrunde.

Und wer leichte und funktionale Taschen sucht, der ist bei der Restrap Race Serie absolut richtig.

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1 Comments

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  1. says: Ulli

    Meine erste Bikepacking-Tasche war das Restrap Bar Bag (Small). Mittelerweile ist die 14 l Saddle Bag dazu gekommen. Mit gefallen die Taschen optisch einfach. Und sie funktionieren einfach. Ich vermisse bisher nichts. Alles dran was es braucht und ich erwarte. Dazu kleine feine Details die positiv überraschen.
    In die Schnüre unter der Satteltasche halten bei mir z.B. noch ein Erste-Hilfe-Set:

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