Ein Rad für alle Fälle: Testfahrt mit dem 2016 Salsa Marrakesh Drop Bar Deore

Das Salsa Marrakesh mit Cowchipper Drop Bar auf Ausfahrt

Hinweis

Das im Folgenden vorgestellte Fahrrad wurde mir im Rahmen einer Teststellung von Cosmic Sports kostenlos zur Verfügung gestellt. Daher ist dieser Beitrag auch Werbung.

Fargo, Cutthroat, Vaya oder Warbird: Die amerikanische Firma Salsa Cycles gehört schon seit vielen Jahren zur Creme de la Creme der Fahrradhersteller. Und so war der Salsa Stand auf der Eurobike 2015 ein wichtiges Ziel meines damaligen Besuchs. Dort kam ich das erste Mal in Berührung mit dem Marrakesh. Mir hat es sofort gefallen, auch weil Salsa gleich von Anfang an eine Gabel mit mehreren Ösen verbaut hat. Das war damals nicht weit verbreitet und ich fand es eine tolle Alternative zu den LowRider-zentrierten Gabeln der klassischen Reiseräder.

Das Salsa Marrakesh in der Crosser/Randonneur-Version

Zwei Jahre später, im Sommer 2017, bin ich wieder auf der Eurobike und lausche einem Vortrag von Daniel im Rahmen des WridersClub. Daniel ist von Cosmic Sports, dem deutschen Vertrieb von Salsa. Ich erzähle ihm von meiner ersten Marrakesh Begegnung und Begeisterung und frage natürlich nach einem Testrad. Das war gar kein Problem (Danke, Daniel!) und wenig später stand ein großer Salsa Fahrradkarton vor meiner Tür!

 

Kleiner Exkurs zu Salsa Cycles

Ross Shafer ist der Mensch hinter Salsa. Er gründete die Marke 1981/82 in Kalifornien und baute sein erstes Rad mit 650B Reifen. Damals exotisch. Wenig später erweiterte er das Angebot um sechs verschiedenen customized Rad-Modelle und damit war die Marke Salsa Cycles endgültig geboren. Nach ein paar Jahren konzentrierte er sich auf die Entwicklung und den Bau von Vorbauten und maßgefertigten Rahmen. 1997 verkaufte Shafer Salsa Cycles an Quality Bicycle Products (QBP), ein Distributor-Unternehmen aus Kalifornien, das mittlerweile insgesamt 19 Marken beherbergt. Darunter sind so namhafte, wie Surly oder 45North. Surly ist übrigens eine Eigenmarke von QBP.

Ein Interview mit dem Salsa Gründer Ross Shafer gibt es hier:

 

Rahmen und Geometrie

Zurück zum Fahrrad: mit dem Marrakesh hat Salsa Cycles 2015 ein Modell vorgestellt, welches Radfahren und Abenteuer sehr schön mit einander verbindet. Das 2016 Salsa Marrakesh Drop Bar Deore ist speziell für lange Touren konstruiert und wurde in der Geometrie „tiefer gelegt“. Das soll dazu führen, dass ein voll bepacktes Rad sich besser lenken und fahren lässt. Besonders gefällt mir der klassische Aufbau als Randonneur (700cc) mit dem schicken Salsa Cowchipper Lenker, der als Drop Bar unten seitlich mehr nach außen stellt.

Ein wirklich schickes Rad für fast alle Fälle

2016 erfolgte ein Update und seitdem kann man sich zwischen Drop Bar und Flat Bar Version entscheiden. Dabei wurden auch die Geometrien angepasst, die beim Drop Bar etwas kürzer und sportlicher ausfällt. So hat zum Beispiel das Marrakesh Drop Bar in Größe 57 eine Oberrohrlänge von 570mm und das Flat Bar 2016er Modell in der vergleichbaren Größe M eine Länge von 610 mm.

Schönes Design, wenn auch etwas empfindlicher Lack

Beiden gleich ist der Cobra Kay 4130 „butted“ (sich verjüngender) CroMo Rahmen. Er wirkt sehr wertig und ist darüber aus meiner Sicht geschmackvoll designt. Das Rahmenkit verfügt über alles was das Reiseradlerherz begehrt: drei Anschraubmöglichkeiten für Flaschenhalten, eine mit reichlich Ösen ausgestattete Gabel, ein sogenanntes Alternator Dropout, was von Kettenschaltung hin zu Rohloff alles aufnehmen kann, eine feste Vorrichtung für einen Mittelständer und die smarte Aufnahme von Ersatzspeichen an der hinteren Ausfallenden.

Viele Ösen für Anything Cage und Lowrider

Allerdings finde ich die Lackierung etwas stoßanfällig. Das heißt, er nimmt aus meiner Sicht recht schnell Spuren an. Aber ein Rad ohne war halt auch nicht wirklich Draußen.

Das Alternator Drop Out für Kettenschaltung oder Getriebenabe

Außer für normale 700cc Reifen können Rahmen und Gabel des Marrakesh auch 29 x 2.0 Zoll Reifen aufnehmen. Dann allerdings ohne Schutzbleche. Das erweitert aber noch mal die Einsatzmöglichkeiten des Marrakesh erheblich. Standardmäßig fährt das Salsa die Maxxix Roamer Reifen in der Größe 700x42mm. Beim Testrad war ein Schwalbe Marathon Plus verbaut.

Vorbereitet für den Mittelständer

Was die Belastbarkeit des Rahmens und Rades angeht, also das sogenannte maximale Systemgewicht aus Fahrer, Gepäck und Rad, gibt es keine konkreten Angaben. Nach Auskunft von Cosmic Sports, dem deutschen Distributor von Salsa, wird das Systemgewicht nicht direkt angegeben.

Der Salsa Guide Stem Vorbau am 2016 Marrakesh

Laut Salsa gibt es keine Fahrergewichtsbeschränkung, allerdings beschränkt sich die maximale Zuladung des Marrakesh auf ca. 55kg, was sich aus den maximalen Belastungen des Gepäckträgers Alternator Rack mit 27kg, einem HD Rack Frontgepäckträger mit 25k und dem Anything Cradle der EXP Serie (eine Art Bikepacking Lenkertaschenhalterung) mit 3,7kg zusammensetzt.

Nomen est Omen am Marrakesh Rahmen

 

Ausstattung

Das Marrakesh Drop Bar hat eine 3×9 Shimano Deore Schaltung mit Shimano Lenkerendschaltern. Diese sind aus meiner Sicht gewöhnungsbedürftig, muss man doch beim Schalten die Hände an die jeweils unteren Enden des Lenkers nehmen.

Die Lenkerend-Schalter am Marrakesh

Das Schaltwerk hinten wird normal in Stufen geschaltet. Das erfolgt sehr präzise und zügig. Der vordere Umwerfer schaltet ohne Rastung, was Geschmackssache ist. Der Vorteil ist, dass man so auf jede Kettenlinie entsprechend reagieren kann und Schleifen damit unterbindet. Der Nachteil ist, dass man halt erstmal sich den Gang vorne suchen muss und im Beschleunigungsvorgang oder am Berg halt mit Schalten beschäftigt ist.

3×9 Shimano Deore am 2016 Salsa Marrakesh

Zu den Abstufungen: vorne arbeiten an der Deore Kurbel 48/36/26 Zähne. Hinten verrichtet eine Alivio HG300 Kassette mit 11-34 Zähnen ihren Dienst. Gute 571% Entfaltung stecken in dieser Kombination, was durchaus ausreichend ist, um auch beladen die Berge hochzukommen.

Vorbau und Lenker kommen von Salsa. Der Salsa Cowchipper Lenker wird vom Salsa Guide Vorbau gehalten. Der Cowchipper ist in der Breite unten von Lenkerende zu Lenkerende 52cm breit. Oben beträgt die Breite 33,5 cm.

Es gibt den Cowchipper in verschiedenen Breiten, die allerdings irgendwie anders gemessen werden (von Mitte zu Mitte): 40, 42,44 und 46 cm.

Wer sich ein genaues Bild vom Cowchipper machen möchte, dem empfehle ich diesen Post im MTB Forum, wo es auch einen schönen Vergleich zwischen Gator, Woodchipper und Cowchipper gibt.

Fährt man bislang eher Starrlenker, dann ist ein Drop Bar immer eine Umgewöhnung. Erstmal sind sie schmaler und zudem sind Cow- oder Woodchipper keine klassischen Drop Bars, sondern unten breiter ausgestellt. Das erlaubt mehr Griffpositionen, was auf Tour durchaus angenehm sein kann. Letztendlich ist es aber Geschmackssache, weshalb es das Marrakesh auch mit Flat Bar gibt.

Die Avid BB7 mit 160mm Scheiben

Laut Salsa ist das Marrakesh Drop Bar mit Hayes CX Expert mechanischen Scheibenbremsen und 160er Scheiben vorne und hinten ausgestattet. Mein Testrad kam aber mit den Avid BB7 Scheibenbremsen und Tektro Bremshebeln. Die BB7 finde ich eigentlich ziemlich gut und sie haben ihren Dienst auf den knapp 300 Testkilometern gut und nahezu geräuschlos gemacht.

Bremshebel von Tektro

Allerdings kann man hier durchaus über ein Update nachdenken und mechanische Scheibenbremsen nutzen, die nicht einseitig bremsen. Die BB7 sind einseitig, d.h., die Bremse drückt nur von einer Seite gegen die Scheibe. Mittlerweile gibt es auch die TRP Spyke (für MTBs) oder Spyre (für Drop Bars), die im Gegensatz zur Avid beidseitig bremsen.

Cer Cowchipper mit Schaltern und Bremsen

Die Laufräder sind wie oben schon geschrieben auf 700×42 ausgelegt. Beim Testrad kam ein Schwalbe Marathon Plus Reifen zum Einsatz. Dieser läuft auf einer 36Loch WTB SX19 Tubeless-ready Felge (laut Website ist das Rad aber mit der ST i19 Felge ausgestattet). Als Naben sind vorne und hinten Shimano Deore 36Loch im Einsatz, was ordentlich Stabilität verspricht.

Schwalbe Marathon Plus am Marrakesh

Edel wirken der braune Brooks B17 Sattel und das farblich passende Salsa Lenkerband. Zusammen mit der schwarzen Lackierung und den Sternen-Elementen ist das ein wirklich schickes Fahrrad.

Das Gesamtgewicht des Marrakesh Drop Bar liegt laut Hersteller bei 14,6 kg (Größe 55).

Brooks und Lenker sehen sehr stylish aus

 

Gepäckträger

An das Marrakesh kann man ziemlich viel anschrauben: Gepäckträger, LowRider, Anything Cage, Anything Cradle, 3 Flaschenhalter. Im Lieferumfang des Marrakesh enthalten ist der Alternator 135 Low Deck Gepäckträger von Salsa. Der sieht nicht nur gut aus, sondern macht auch einen stabilen Eindruck: aus Aluminium gefertigt ist er für die 700cc/29 Zoll Radgrößen des Marrakesh entwickelt. Er wiegt 765g und kann bis zu 27 kg Last vertragen.

Der Salsa Alternator Rack 135

Die tatsächliche Belastbarkeit des Trägers kann ich natürlich nicht beurteilen, aber ich habe zumindest noch nichts Negatives über die Träger von Salsa gehört. Der Abrieb durch die Taschen ist soweit normal. Aus meiner Sicht gibt es keinen Gepäckträger, der bei normaler Benutzung ohne Spuren bleibt.

Das Marrakesh ist auch beladen spritzig unterwegs

 

Was mir gut gefällt

  • Die Geometrie: es fährt sich sportlich-angenehm und auch wenn ich recht steil über der Gabel saß (was vermutlich an der etwas zu kleinen Rahmengröße lag), war es gut zu fahren und reagierte direkt. Hinweis: Ich hatte im Test Rahmengröße 54, würde aber zu 57 tendieren, bei einer Körpergröße von 183 cm.
  • Der Lenker: der Cowchipper ist eine schöne „Zwischenlösung“ zwischen Drop Bar und Woodchipper. Er stellt nicht zu weit aus und ist in seiner Breite angenehm zu handhaben. Dennoch gibt es genug Platz am Lenker für Navigation, Klingel, Licht oder Computer.
  • Die Ausstattung des Rahmenkits: die vielfältigen Ösen an Rahmen und Gabel, das Alternator Drop Out für Ketten- und Getriebeschaltungen, sowie die smarte Aufnahme der Ersatzspeichen machen aus meiner Sicht einen Vorteil des Salsa Marrakesh aus.
Mit dem Marrakesh muss man einfach raus

 

Was mir nicht gut gefällt

  • Der Mittelständer: einerseits ist es ein gutes Angebot, hier einen festen Punkt für einen Ständer anzubieten. Andererseits halte ich Mittelständer für eher störend, denn sie sind meist im Weg. Aus meiner Sicht braucht es auch keinen Mittelständer, da selbst bei voller Beladung ein normaler Seitenständer ausreicht. Ich fahre einen Hebie Seitenständer, der das Rad mit 30kg Gepäck problemlos hält. Aber am Ende des Tages ist ein natürlich eine Geschmacksfrage.
  • Der Nabendynamo: denn der fehlt mir hier. An einem Reiserad wie dem Marrakesh erwarte ich eigentlich einen Nabendynamo zur Stromversorgung. Wenn man hier mit Shutter Precision oder Shimano arbeitet, dann bleibt es auch preislich im Rahmen. Aber es ist natürlich auch hier Geschmackssache. Licht muss nicht dabei sein, denn das ist ja oft eine individuelle Lösung, die jeder für sich entscheidet.
  • Die Lenkerendschalter: ich werde nicht wirklich warm mit ihnen. Beim Fahren fand ich es eher nervig, mit ihnen zu schalten. Daran gewöhnt man sich aber sicherlich. Was ich nicht gut fand war, dass ich beim Absteigen/Stoppen oft mit dem Knie gegen einen der Schalter gekommen bin und damit geschaltet habe. Vielleicht ist das aber bei einer passenderen Rahmengröße dann anders, weil mehr Platz.
Kann auch unbefestigte Wege: das 2016 Marrakesh nimmt auch 29×2.0 auf

 

Fazit Salsa Marrakesh

Das Salsa Marrakesh Drop Bar ist nicht nur ein Rad für die große Tour, sondern auch für das tägliche Radfahren. Rahmen und Gabel sind exzellent verarbeitet und versprechen eine hohe Stabilität und Lebensdauer. Die vielfachen Befestigungsmöglichkeiten an Rahmen und Gabel, die verschiedenen Geometrien bei Drop und Flat Bar und die Möglichkeit, auch 29 Zoll Räder fahren zu können, machen das Marrakesh zu einem echten Tausendsassa.

Ein Tausendsassa: das 2016 Salsa Marrakesh Drop Bar

Egal ob für die Radreise auf den Straßen der Welt, oder die Bikepackingtour über Pisten und Schotterwege – das Salsa Marrakesh bringt alles dafür mit. Wer einmal drauf sitzt hat viel Spaß, auch weil das Rad einen nach vorne treibt.

Und wer mit dem Drop Bar fährt: der Salsa Cowchipper ist ein schöner Tourenlenker mit vielen Griffpositionen, was auf längeren Fahrten durchaus angenehm ist.

Immer gut unterwegs

Der Salsa Gepäckträger gibt die nötige Tragkraft für eine Radtour und beladen fährt das Rad so ruhig, dass man kaum das Gepäck merkt.

Mit 1.900 Euro gehört es zum preislichen Mittelfeld der Reiseräder und lässt so noch etwas finanziellen Spielraum für zusätzliche Aufrüstung, wie zum Beispiel für einen Nabendynamo oder LowRider.

Wer sein Marrakesh lieber selber aufbauen möchte, der kann das Rahmenset für um die 700 Euro bekommen.

Schickes Teil im Wald

 

Technische Daten

(offiziell von Salsa Cycles/Cosmic Sports)

 

MARRAKESH DROP BAR DEORE | KOMPLETTRAD

– 700C Expedition Touring/World Travel/Cultural Exploration Rahmen aus Cobra Kai CroMoly (intern und extern konifiziertes 4130 CroMoly)

– Gabel: Salsa Marrakesh Stahl

– Umwerfer: Shimano Deore

– Schaltwerk: Shimano Deore M592 Shadow, 9-fach SGS

– Kassette: Shimano Alivio HG300, 11-34 Z.

– Kette: KMC X9

– Kurbel: Shimano Deore 48/36/26 Z.

– Steuersatz: Cane Creek 5, ZS44/28.6 | EC44/30

– Vorbau: Salsa Guide

– Lenker: Salsa Cowchipper

– Griffe: Salsa Gel Bar Tape

– Schalthebel: Shimano, 3×9, Lenkerende

– Bremsen: Hayes CX Expert

– Bremsscheiben: 160mm VR/HR

– Sattelstütze: Promax 27.2x350mm

– Sattel: Brooks B17

– Laufräder: WTB ST i19 Tubeless-ready Felge, Shimano Deore 36 L. Naben

– Reifen: Maxxix Roamer 700 x 42mm, 60TPI, Kevlar Inside

– Gewicht: 14,6kg (55cm)

– UVP: 1.899,- EUR

 

Link: http://salsacycles.com/bikes/marrakesh/2016_marrakesh_deore_drop_bar

 

Mit dem Marrakesh über Stock und Stein

MARRAKESH FLAT BAR DEORE | KOMPLETTRAD

– Rahmen: Salsa Marrakesh Cobra Kai CroMoly

– Gabel: Salsa Marrakesh Stahl

– Umwerfer: Shimano Deore, 9-fach

– Schaltwerk: Shimano Deore M592 Shadow, 9-fach SGS

– Kassette: Shimano Alivio HG300, 11-34 Z.

– Kette: KMC X9

– Kurbel: Shimano Deore 590

– Steuersatz: Cane Creek 10, ZS44/28.6 | C44/30

– Vorbau: Salsa Guide

– Lenker: Salsa Bend 17°

– Griffe: Salsa Backcountry Lock-On

– Schalthebel: Microshift, 3×9

– Bremsen: SRAM BB7R mit Avid FR5 Hebel

– Bremsscheiben: SRAM G2CS, 160mm VR/HR

– Sattelstütze: Zoom SP-218

– Sattel: Brooks B17

– Nabe VR: Deore M475 QR, 36-hole

– Nabe HR: Deore M475 QR, 36-hole

– Speichen: DT Swiss Champion, straight, black

– Felgen: WTB SX-19, 36 L.

– Reifen: Panaracer Pasela 700 x 38mm, PT Protection

– Gewicht: 14,5kg (55cm)

– UVP: 1.749,- EUR

 

Link: http://salsacycles.com/bikes/marrakesh/marrakesh_flatbar_deore

 

Auch mit meinen dreckigen Taschen noch ein Hingucker

 

Hinweis:

Alle Tests, die ich hier auf BiketourGlobal vorstelle, werden von mir subjektiv durchgeführt. Ich teste viele Produkte, die ich mir selbst gekauft habe. Wenn mir Produkte für einen Test gestellt wurden, so mache ich dies im Text für den Leser klar und deutlich.

Das Salsa Marrakesh Drop Bar Deore wurde mir auf meine Initiative hin zugeschickt und für einen Test von Cosmic Sports zur Verfügung gestellt. Ich bekomme dafür kein Geld oder sonstige Gegenleistungen. 

Vor allem aber teste ich nur Produkte, die mich persönlich interessieren. Meine Bewertungen und Einschätzungen erfolgen unabhängig von einer Produktstellung. Ich stelle sowohl positive als auch negative Eigenschaften dar.

Dabei steht meine persönliche Meinung im Vordergrund, meine Begeisterung für das Produkt und meine Einschätzung, inwieweit dieses Produkt für einen Tour-Alltag tauglich ist.

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6 Comments

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  1. says: Christian M

    Für meinen persönlichen Geschmack, eines der schönsten Reiseräder von der Stange- nicht gerade in schwarz, aber in anderen Farben wirkt es peppig, dabei sehr schlicht und elegant… Fast zu schade, um auf Tour den Lack zu verkratzen.

    Die Rennlenker-Version käme für mich eh nicht in Frage, aber mit Lenkerendschaltern schon gar nicht, denn ich will so ein Rad auch im Alltag (Stadt usw.) nutzen und schnell reagieren können. Und ich hätte Sorge, dass das Rad umfällt, anrempelt usw., die Schalter beschädigt werden…

    Mit Standarteinarmmittelständer wäre das beladene Rad instabil. Mit Doppelarmständer im Rentnerlook würde die schöne Optik zerstört. Eine KSA-Aufnahme wäre elegant.

    Schade, dass es keine Rohloff-Komplettradversion gibt. Als Eberyday-Fahrer (auch im Winter) will ich keine Kettenschaltung mehr – das permanente, im Winter wöchentliche, Putzen geht mir auf den Sender. Die Flat-Bar Version würde mich nämlich durchaus ansprechen. Ein wunderschönes Rad von bestimmt Top-Qualität. Aber Licht müsste auch noch nachgerüstet werden…

    Egal, danke für die vielen tollen Artikel auf deiner Seite.

    Grüße