Radreisen heißt für viele vor allem Freiheit und Unabhängigkeit. Doch meist endet diese plötzlich, wenn das Smartphone, der Kameraakku oder das Navi keinen Strom mehr haben. Die autarke und unabhängige Stromversorgung unterwegs ist also ein Thema, welches immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Viele Radreisende verwenden Ladegeräte, die an den Nabendynamo angeschlossen werden. Das sind dann Geräte wie der Forumslader, das E-Werk oder USB-Werk oder The Plug. Auch wenn die Performance dieser Lader immer von der Reisegeschwindigkeit abhängt, so sind diese Lösungen am meisten verbreitet. Allerdings gibt es viele Endgeräte, die nicht direkt über diese Lader geladen werden können, sondern brauchen den „Umweg“ über einen Pufferakku. Ich fahre den The Plug und muss hier vielfach über einen externen Akku meine Geräte laden.
Externe Akkus oder Powerpacks sind eine weitere Möglichkeit, sich unterwegs mit Strom zu versorgen. Gute Powerakkus können durchaus Strom für mehrere Tage speichern, natürlich abhängig von der Ladehäufigkeit und Anzahl der zu ladenden Geräte. Ich benutze meist den Notstroem Powerakku, der bei meinem Bedarf durchaus für 3-4 Tage Strom liefert.
Die dritte Möglichkeit sind Solarpanel. Hier hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan und so gibt es heute recht leistungsstarke Module, die sich durchaus für den Einsatz auf Radtour und dem Rad eignen. Und weil mich diese Möglichkeit der Energieversorgung unterwegs interessiert, habe ich mir vor ein paar Wochen über den Pressedienst Fahrrad ein Nomad 13 Solarmodul ausgeliehen.
Das fand ich von der Leistung her ganz gut, allerdings war es recht schwer (730g) und etwas zu groß (ungefähr A3 Größe), um aus meiner Sicht fürs Radreisen praktisch zu sein. Hinzu kam noch ein externer Lader, der vier Akku-Batterien laden kann und eine Kapazität von 2.300 mAh hat.
Dann bekam ich eine Pressemitteilung über das neue Nomad 7 Plus Solarpanel zugeschickt. Das fand ich interessant, denn es ist wesentlich kompakter und kleiner als das Nomad 13. Ich kontaktierte die PR Agentur von Goal Zero und bekam ein Test-Set, bestehend aus Solarpanel und Venture 30 Powerakku zugeschickt.
Um es gleich vorweg zu sagen: bislang habe ich Modul und Akku nicht unter Tourbedingungen testen können. Vielmehr habe ich Versuchsaufbauten in meinem Garten gemacht, um einen ersten Eindruck von der Performance zu bekommen.
Das Solarpanel Nomad 7 Plus
Das Nomad 7 Plus ist die “outdoorigere” Ausführung des Nomad 7 und unterscheidet sich von diesem im „Rahmen“, der beim Plus Laschen für die Befestigung vorsieht. Die Zahl gibt die Leistung des Moduls in Watt an. Also 7 Watt Leistung (8-9 Volt) können wir vom Nomad 7 Plus erwarten. Das Panel besteht aus monokristallinen Zellen, die auch bei bewölktem Himmel noch Strom produzieren. Die beste Leistung bringt das Nomad 7 Plus natürlich bei direkter Sonneneinstrahlung.
Durch die „Intelligent Charging Technology“ beginnt ein Ladevorgang automatisch bei genügend vorhandenem Licht und man kann sein Smartphone direkt ans Panel anschließen.
Das Panel hat eine Größe von 33 x 22 cm ausgeklappt (ungefähr A4 Größe) und 16,5 x 22 cm zusammengeklappt (ungefähr A5 Größe. Insgesamt wiegt es 363 g laut Hersteller, was ich bestätigen kann. Es ist also recht leicht. Beim Zusammenklappen wirkt ein magnetischer Verschluss, der das Modul zusammenhält.
Die Verarbeitung ist hochwertig, die Zellen sind sehr gut eingebaut. Am Rand des Moduls sind Laschen, mit denen man das Modul auf dem Gepäck am Fahrrad oder wo auch immer befestigen kann. Der Rand ist flexibel und gummiert. Inwieweit diese Laschen dann einem Transport auf einem fahrenden Rad auf Dauer gewachsen sind, muss man sehen.
Insgesamt macht das Nomad 7 Plus einen robusten Eindruck. Ich habe es auch mal im Garten vergessen und es ist durch einen Regenschauer nass geworden. Das hat ihm aber nix ausgemacht.
An der Rückseite des Moduls befindet sich eine Tasche, die gleichzeitig als Ständer fungiert. In der Netztasche befindet sich das USB-Kabel. Am Anschlussstecker mit 1A USB Ausgang befinden sich 4 kleine LEDs, die Auskunft über die Intensität des Solarstroms geben. Je nach Umwandlungs-Performance von Sonnenlicht in Strom leuchten die Dioden dann. Alle LEDs leuchten = sehr gute Performance, eine LED leuchtet = geringe Performance.
Laut Hersteller kann das Modul bei idealer Sonneneinstrahlung ein Smartphone in 2-4 Stunden vollladen. Für den Venture 30 Powerakku braucht es bei idealen Voraussetzungen laut GoalZero 8 bis 16 Stunden volle Sonne.
Erste Erfahrungen in der Praxis
In meinem ersten Test habe ich mein leeres Smart Power Pack Akku mit einer Kapazität von ca. 3.000 mAh an das Panel gehangen und es in einem idealen 45 Grad Winkel in der prallen Sonne aufgestellt.
Nach 3h 20 min war der Power-Akku ca. halbvoll geladen. Wie voll genau, kann man aber nicht genau ablesen. Anschließend habe ich mit dieser Ladung mein Galaxy S7 edge Smartphone geladen. Bis der Powerakku wieder leer war, wurde mein Telefon von 23% Akku auf 37% Akku geladen.
Das ist ok, allerdings ist der Akku aus meiner Sicht nicht besonders gut. Er braucht selbst beim Laden an der Steckdose mehrere Stunden, bis er voll ist. Und mein Smartphone saugt einen vollen Power Pack sehr schnell aus und ist dann meist nicht vollgeladen, wenn ich bei ca. 20% Akku anfange.
Der zweite Test erfolgt bei teils sonnigem (45%)/teils bewölktem Himmel (55%). Diesmal habe ich den im Testpaket enthaltenen Venture 30 Powerakku geladen. Nach 2 Stunden Ladezeit war der vorher total leere Akku um 1,5 von fünf Punkten geladen.
Und wieder habe ich damit mein Galaxy Smartphone geladen: der Ladevorgang startete bei 36% Akku und endete bei 48%. Dann war der Venture 30 wieder leer.
Zum Vergleich habe ich dann per Steckdose den Venture 30 komplett aufgeladen. Der Ladevorgang dauerte ca. 4 Stunden, bis der Akku voll war. Anschließend habe ich mein Smartphone mit 50% Akku drangehängt. Der Ladevorgang auf 100% durch den Powerakku hat fast 1,5 LEDs gekostet. Das heißt, ich könnte mein Smartphone mit einem voll geladenen Venture 30 ca. 2x komplett aufladen.
Im dritten Versuch habe ich bei guter Sonneneinstrahlung mein Smartphone direkt an das Modul gehangen. Solange die Sonne direkt und intensiv auf das Modul schien und die Performance 4 LEDs am USB-Stecker entsprach, lud das Smartphone. Verringerte sich die Intensität jedoch, wurde der Ladevorgang unterbrochen. So hat es durch die Aussetzer ca. 40 Minuten gebraucht, bis der Akku um 10% geladen war. Da sind die Powerakkus weniger zickig und laden einfach weiter, auch wenn es grad nicht viel Sonne gibt.
Um auch mal andere Erfahrungswerte zu sehen, empfehle ich einen Blick in den Bericht von GearJunkie (eng), wo sie ebenfalls einige Geräte angeschlossen haben und durchaus bessere Ergebnisse erzielen konnten, als ich.
Im Kern hat das Modul im Test-Rahmen ordentliche Leistung gebracht. Es ist sehr einfach in Betrieb zu nehmen und lädt sofort los, sobald die Sonne drauf scheint. Um die oben genannten Ergebnisse auch mit anderen Geräten zu verifizieren, hatte ich leider nicht genug Sonnentage zur Verfügung 😉
Ich würde gerne auch noch mal die Tatsache prüfen, dass ich beim Venture 30 mit einer solaren Akkuladung von ca. 1,5 LEDs das Smartphone nur um 12% laden konnte. Ist der Venture 30 allerdings per Steckdose geladen, reichen 1,5 LEDs für 50% Ladung des Smartphones.
Der Venture 30 Powerakku
Der handgroße Akku wiegt 250 g und wirkt sehr robust und solide. Er ist wetterfest, shock-proofed (IPX6), hat eine Kapazität von 7.800 mAh und kann laut Hersteller hunderte Male geladen werden. Dabei greift Goal Zero auf Akkuzellen von LG und Samsung zurück (Zellentyp 18650).
Interessant ist die Befestigung des USB-Ladekabels. Dieses legt sich um den Akku rum und die USB-Stecker stecken im Akku fest, kann aber leicht herausgezogen werden. Auf der linken Seite befindet sich der normale USB-Anschluss.
Auf der rechten Seite der Micro-USB-Anschluss. Der Venture 30 verfügt über zwei USB-Ports (5V Output/12 W max) und einen Micro-USB-Port (5V Output / 10,5 W max).
Über den USB-Anschluss wird der Akku am Solarpanel angeschlossen und geladen. Laut Hersteller dauert die volle Ladung mit dem Nomad 7 Panel 8 bis 16 Stunden, mit dem Nomad 13 Panel 6 bis 12 Stunden und mit dem Nomad 20 Panel 5-6 Stunden.
Über den USB-Port geladen, dauert es 5 Stunden, bis der Akku voll ist. Bei mir waren es nur vier Stunden. Einmal vollgeladen kann der Akku 5x eine Actioncam aufladen, 2-3x ein Smartphone und 1x ein Tablet. Das deckt sich ungefähr mit meinen bisherigen Tests, zumal das S7 edge auch recht energiehungrig ist.
Der Venture verfügt zudem über eine LED-Leiste mit 5 LEDs. Diese dienen als Akkustandanzeige und können auch als Licht mit bis zu 65 Lumen Helligkeit eingesetzt werden.
Insgesamt finde ich den Venture 30 sehr wertig und leistungsstark. Er ist leicht genug, um auf Tour nicht groß aufzufallen und harmoniert sehr gut mit dem Nomad 7 Plus Panel. So kann der Powerakku zum Laden in die Netztasche des Nomad 7 gesteckt werden und bildet dann eine Einheit, die gut zu transportieren ist.
Fazit
Das Nomad 7 Plus Solarpanel kostet 100 Dollar, ebenso der Venture 30 Akku. Es ist also schon eine Stange Geld, die man hier investiert.
Dafür bekommt man aber ein Panel, welches durchaus unterwegs gute Dienste leisten kann und wenn es drauf ankommt Strom spendet – vorausgesetzt es scheint die Sonne.
Es ist sehr leicht und robust, lässt sich vielseitig befestigen und ist zusammengeklappt kompakt verstaubar.
Ich bin ehrlicherweise versucht, mir das Nomad 7 Plus zu kaufen – zumindest dies in Erwägung zu ziehen. Allerdings setzt das für mich voraus, dass ich wirklich mal ein paar Tage ohne normalen Stromanschluss vor mir habe, was aus meiner Sicht in Europa so schnell nicht passieren wird. Zudem sollte die Radtour dann auch durch vorwiegend sonnige Regionen führen.
Hinzu kommt, dass ich mit Notstroem Powerakku am Rahmen, The Plug am Vorbau und dann dem Solarpanel schon ziemlich übertrieben ausgestattet wäre. Ich muss nämlich nur mein Smartphone, mein Navi und alle paar Tage vielleicht meine Systemkamera laden. Und dafür reicht ein voller Powerakku eigentlich für 2-3 Tage gut aus.
Wer aber viele Geräte laden muss, täglich viel Strom benötigt (zum Beispiel für die ActionCam), für den lohnt sich ein Blick auf das Nomad 7 Plus als Ergänzung seiner Stromerzeugung. Wer richtig Strom durch Sonne braucht, für den ist dann eher ein größeres Panel, wie das Nomad 13, 14 Plus oder 20 relevant.
Mit dem Venture 30 bekommt man einen robusten, kompakten und speicherstarken Akku. Ich finde die 100 Dollar dafür aber schon recht heftig. Allerdings reiht er sich damit in die derzeit übliche Preisrange für Hochleistungsakkus ein.
Ich werde noch versuchen, in den kommenden Tagen mal das Nomad 7 am Rad zu transportieren und dann die Ladeleistung zu checken. Und wenn ich es mir kaufen sollte, dann mache ich noch mal einen Langzeittest auf meiner Tour durch Patagonien im nächsten Jahr.
Hier gibt es weitere Testberichte zum Nomad Solarpanels:
- Das Nomad 7 Plus mit Venture 30 im Test bei Netzwelt.de
- Das Nomad 7 im Test bei Bergzeit.de
- Ein breiter Test verschiedener Solar-Ladegeräte bei Wattgeizer.com
- Das Nomad 7 Plus im Test bei GearJunkie (eng) mit guten Vergleichswerten zur Ladepower
- Und noch mal ein anderes Produkt: das Goal Zero Guide 10 Plus Kit im Test beim GPS-Radler
Fährt einer von euch bereits mit Solarmodul und kann relevante Erfahrungen aus der Praxis beitragen? Dann ab in die Kommentare damit!
Hinweis
Alle Tests, die ich hier auf BiketourGlobal vorstelle, werden von mir subjektiv durchgeführt. Ich teste viele Produkte, die ich mir selbst gekauft habe. Wenn mir Produkte für einen Test gestellt wurden, so mache ich dies im Text für den Leser klar und deutlich.
Vor allem aber teste ich nur Produkte, die mich persönlich interessieren. Meine Bewertungen und Einschätzungen erfolgen unabhängig von einer Produktstellung. Ich stelle sowohl positive als auch negative Eigenschaften dar.
Dabei steht meine persönliche Meinung im Vordergrund, meine Begeisterung für das Produkt und meine Einschätzung, inwieweit dieses Produkt für einen Tour-Alltag tauglich ist.
also ich hab nomad 20 und bin mit den ergebnisen zufriden so und jetzt zu meiner schlechten Nachricht nomad 28 komt nicht an ds nomad 20 heran zu wenig anschlüsse und keine kontrolle über lade Status mein20iger zeigt auch bei schwachen licht Verhältnissen nen lade Status an und läd auch dass 28 nicht braucht immer direkten sonnen beschein wass scheisse ist solar lolte auch bei schlechten wetter bedinungen gehen sprich dünstig wass mein nomad macht 20 leider bin ich enteuscht vom 28 ger binn mir am überlegen ob 28 wech und 20zer her auch kopeln kein prob
Moin Martin, es ist schön, im Netz auch mal einen wirklichen Test zu lesen. 😉 Vielen Dank auch für das Verlinken auf meinen Blog. Du schreibst “Verringerte sich die Intensität jedoch, wurde der Ladevorgang unterbrochen. So hat es durch die Aussetzer ca. 40 Minuten gebraucht, bis der Akku um 10% geladen war. ”
Das ist die tolle Technik, mit der Goal Zero neuerdings seine Module ausstattet: die Restart-Funktion. Sinkt der Ladestrom unter ein bestimmtes Niveau, wird die Spannung runter gesetzt und der Ladevorgang wird unterbrochen. Dadurch wird in Verbindung mit Powerbanks viel Energie verschenkt. Siehe auch https://www.wattgeizer.com/blog/solar-ladegeraete-mit-restart-funktion/
Weil die Anwender ihre iPhones nicht direkt an den Panels laden konnten, gibt es am Markt fast nur noch Solar-Ladegeräte mit Restart-Funktion zu kaufen. Nun haben die Powerbank-Nutzer das Nachsehen… Die UVP für das Nomad 7 Plus liegt jetzt übrigens bei 119,99 €.
Hallo Martin,
danke für die informativen Zeilen zum Nomad.
Seit dem letzten Sommer bin ich ebenfalls mit einem Solar-Panel unterwegs und habe gute bis sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Ich benutze das „RAVPower RP-SC02 15W“. Damit lade ich ausschließlich mein Smartphone und die Kamera.
Bei direkter Sonneneinstrahlung wird mein Smartphone innerhalb von ca. 2,5 Stunden, von 20% voll geladen. Zwei USB-Anschlüsse sind zum Laden vorhanden.
Zusammengeklappt ist das „RAVPower RP-SC02 15W“ nicht größer als ein A4-Blatt. Wenn ich auf Tour bin, hänge ich das Gerät, mit den mitgelieferten Karabinern, über meine hinteren Packtaschen. In der Innentasche verschwindet das Smartphone und wird unterwegs geladen. Zugegeben, mit ca. 800 Gramm gehört es nicht zur Leichtgewichtfraktion. Doch möchte ich es mittlerweile nicht mehr missen.
Vom Preis her ist es außerdem relativ erschwinglich.
Viele Grüße
Chris
Hallo Chris,
danke für den Erfahrungsbericht. Dann scheinen sich meine ersten Testergebnisse mit der Praxis ja zu decken. Ich würde jetzt auch nicht erwarten, dass ich via Solarpanel alles ähnlich einer Steckdose aufladen kann. Aber 20% im Transport-Modus sind doch ein guter Wert. Auch wenn die Leistung des RAVPower mit 15W doppelt so hoch ist, wie beim Nomad 7 Plus.
Viele Grüße,
martin
Hallo,
ganz kurz aus Norwegen. Ich habe das Nomad 20 und lade u. a. ein 10 Ah Akku von Easy Acc. Wenn der leer ist, dauert es auf dem Rad gefühlt ewig bis der voll wird. Kein Wunder, denn das Panel liegt hinten drauf und bekommt nicht immer die volle Sonne. Und wir haben seit Anfang Juni nur Sonne ein Tag Regen
Meines Erachtens ist die ganze Laderei Solar, Nady Spass, richtig gut ?
Einmal in der Woche auf einem Campingplatz und alles wieder voll machen, ansonsten ist irgendwann Ende mit Handy und Co
Gruß Martin
Hallo Martin,
vielen Dank für diesen Praxis-Einblick. Heißt das also, man kann auf das Panel getrost verzichten, da es unter realen Bedingungen nicht wirklich eine Unterstützung ist?
Gruß,
martin
Hallo Martin,
so kann man es sagen. Auf dem normalen Rad habe ich nie einen optimalen Platz. Auf meinem Trike wollte ich mal ein Dach aus Solarpanel bauen aber nur wagerecht?
Sitzt man den ganzen Urlaub auf einem Platz dann kann man sich ja immer mal bewegen und das Panel neu ausrichten, aber auf Tour?
Vorn, hinten oder auf den Rücken? Alles nicht das Pralle und diese Panels sind leistungsmässig nicht optimal. Die heute erhältlichen leicht flexiblen sind da weitaus besser und weitaus günstiger. Das wäre was auf einem Anhänger, da wäre es was. Ausserdem sind die Wasserfest.
Dann noch den Nady im 16″ Rad, der hat dann schon bei wenig Geschwindigkeit Leistung! Das habe ich einen Urlaub getestet.
Mal sehen wie lang das Nomad den heutigen Regentag überlebt. Ein langen Tag hat es schon, denn ich packe es nicht ein, wenn es regnet.
Der Nady müsste mehr Strom schaffen, aber wo muss die Grenze sein wattmäßig?
Alles in allem ist das für mich mit mehr Elektronik nicht ausreichend. Ich will ja nicht 8-10 Std. fahren, um das alles laden zu können.
Da gehe ich dann immer mal jede paar Tage auf einen Campingplatz, um alles wieder voll zu pumpen.
Vlt. gibt es da mal ein kleines Atomkraftwerk für das Sattelrohr.