Für Radreise und Bikepacking: Meine Top Reiseräder 2016

Auch in 2016 gibt es eine ganze Reihe toller Fahrräder für die Radreise oder das Bikepacking-Abenteuer

Neues Jahr, neue Räder! Ich habe mich mal wieder umgeschaut und 10 Fahrräder gefunden, die für mich sowohl die aktuellen Trends widerspiegeln, als auch mir richtig gut gefallen. Daher finden sich in meiner Zusammenstellung sowohl Räder für das Bikepacking, also das Touren mit leichtem Gepäck und abseits ausgetretener Pfade, als auch klassische Reiseräder für die große Fahrt um die Welt.

Ich bin gespannt, welche Fahrräder euch gefallen!

 

Specialized AWOL Evo

Das AWOL Evo © Specialized
Das AWOL Evo © Specialized

Das AWOL ist mittlerweile schon ein Klassiker. Entstanden durch die Begeisterung von Eric und Recep für den Transcontinental Race, wurde das AWOL Line-Up immer wieder erweitert.

Das AWOL Evo ist eher ein Randonneur für lange Touren, aber auch in der Stadt durchaus eine interessante Lösung. Dabei bietet der Rahmen die Möglichkeit, Reifen bis zu 35mm Breite vorne und 32mm Breite hinten zu montieren und damit auf entsprechenden Untergrund zu reagieren. Dazu gibt es hydraulische Scheibenbremsen und eine 2×10 SRAM Kettenschaltung. Sehr gut gefällt mir die Lösung der Stromversorgung mit XT-Nabendynamo und The Plug III. Mittels eines Schalters (AWOL Switch) am Lenkerende kann der Plug und das Licht an- oder ausgeschaltet werden kann.

Knapp 2.500 Euro muss man für das AWOL Evo hinlegen. Aber wer mag, der kann sich auch ein AWOL Rahmen-Kit holen und sein Rad selber aufbauen. Oder ihr schaut euch das AWOL Elite an, welches für 1.400 Euro erhältlich ist und es auch in meine Liste der Top-Reiseräder bis 1.500 Euro geschafft hat.

 

Trek 920 Disc

Ich muss ja schon sagen: das Trek 920er ist ein Hingucker. Und irgendwie auch ein kein klassisches Reiserad. Es ist eine gelungene Mischung aus Roadbike, Gravelbike und Reiserad. Und es ist ein 29er.

Ja, es tobt derzeit eine heftige Diskussion um Sinn und Unsinn der neuen Radgrößen. Für den Fahrrad-Fan ist aus meiner Sicht nur wichtig: es macht viel Spaß mit einem 29er zu fahren. Da rollt man prima über fast alles weg. Wer damit auf große Tour möchte, der sollte aber wissen, dass es eigentlich nur in Europa und Nordamerika derzeit eine gesicherte Versorgung für 29er Reifen und Felgen gibt.

Das Trek 920 Disc (Screenshot Trek Website)
Das Trek 920 Disc (Screenshot Trek Website)

Das 920er hat einen hochwertigen Alurahmen, allen notwendigen Anbauösen, einen sogenannten Blendr-Vorbau, der die Montage von zusätzlichen Geräten direkt am Vorbau ermöglicht. Zudem kann man beim 920er auch auf die neuen Tubeless Reifen umrüsten, also schlauchlose Reifen fahren. Eine weitere Spezialität ist die 15mm Steckachse vorne, die laut Trek eine bessere Lenkung und Ausbau des Vorderrades ermöglicht.

Wer also mit einem echten Hingucker losradeln möchte, der ist beim Trek 920er genau richtig. Um die 1.800 Euro muss man dafür allerdings hinlegen.

 

Kona Sutra 2016

Das neue Kona Sutra 2016 © Kona
Das neue Kona Sutra 2016 © Kona

Kona hat in 2016 den 28“ Reiserad-Klassiker Sutra ebenfalls neu aufgelegt. Vor allem beziehen sich die Änderungen auf den Rahmen und dessen Geometrie. Im Detail könnt ihr das auch bei Allee von Cyclingabout nachlesen. Das Kona Sutra ist ein klassisches Reiserad im Randonneur-Stil. Das Sutra kommt natürlich mit Kona Stahlrahmen, auf denen die Amerikaner lebenslange Garantie geben.

In der Ausstattung ist das Kona eher im oberen Mittelmaß. Angetrieben wird es mit einer Shimano Alivio 9-fach, die restlichen Teile sind Shimano Deore und Kona-eigenen Komponenten. Dazu gibt es den Brook B17 als absolut tourentauglichen Sattel.

Das Kona Sutra ist damit aus meiner Sicht ein für die große Tour gut taugliches Rad, mit einem sehr guten Rahmen und einer belastbaren Ausstattung.

Insgesamt kostet das Sutra in dieser Standard-Ausstattung um die 1.300 Euro, aber ihr könnt da sicherlich bei eurem Händler noch an den Komponenten was ändern. Wer also mehr Geld in die Reise, als in die Ausstattung stecken möchte, der sollte sich das Kona Sutra mal näher anschauen.

 

Salsa Marrakesh

Da habe ich auf der Eurobike 2015 nicht schlecht gestaunt: mit dem Marrakesh hat Salsa ein richtig schönes Rad auf den Markt gebracht, dass kaum Wünsche offen lässt. Es ist speziell für lange Touren konstruiert und wurde in der Geometrie tiefer gelegt. Das soll dazu führen, dass ein voll bepacktes Marrakesh sich besser lenken und fahren lässt.

Das Salsa Marrakesh © Salsa Cycles
Das Salsa Marrakesh © Salsa Cycles

Ob mit Rennrad- oder geraden Lenker: das Salsa Marrakesh kommt mit Stahlrahmen, Shimano Deore 9-fach Kettenschaltung, mechanischen Avid BB7 Scheibenbremsen und Brooks B17 Sattel. Der Rahmen erlaubt sowohl 28er (700cc) Reifen mit Schutzblechen, oder 29er 2.0 Reifen ohne Schutzbleche.

Besonders gut finde ich die Gabel, deren Anbauösen neben einen LowRider auch einen sogenannten „Anything Cage“ zulassen. In diesen lassen sich entweder Flaschen, oder kleinere Taschen transportieren. Damit kann aus dem Touren-Rad schnell auch ein Bikepacking-Rad werden.

Das Salsa Marrakesh in der Crosser/Randonneur-Version
Das Salsa Marrakesh in der Crosser/Randonneur-Version

Wer sich das Marrakesh selber aufbauen möchte, kann auch nur das Rahmen-Set kaufen. Es kostet um die 650 Dollar. Das komplette Rad kostet laut Salsa um die 1.600 Dollar.

 

Rennstahl Reiserad 931

Das Rennstahl 931 mit Pinion © Rennstahl Bikes
Das Rennstahl 931 mit Pinion © Rennstahl Bikes

Rennstahl hat sich bereits einen Namen gemacht, wenn es um edle und sehr gut ausgestattete Reiseräder geht. Nun hat die Firma aus Ismaning ihr Reiserad-Angebot ausgebaut und neben dem Pinion 650B (und 28er) mit 853er Stahlrahmen die Rahmenmaterial-Qualität erneut nach oben geschraubt.

Bei den neuen Pinion 650B und 28er Reiserädern kommt nun ein Edelstahl-Rahmen aus Reynolds Stahl 931 zum Einsatz. Dieser Rahmen erlaubt eine höhere Zuladung und laut Rennstahl den Einsatz besonders steifer Laufräder. (Siehe auch hier).

Kombiniert wird der Edelstahl-Traum mit einer Titan-Gabel. Im Antrieb arbeitet eine Pinion 1.18 zusammen mit einem Conti-Riemen. Das finde ich allerdings bemerkenswert, denn hier wird nicht mehr Gates verwendet.

Das Rennstahl 931 mit Pinion und Conti-Riemen © Rennstahl Bikes
Das Rennstahl 931 mit Pinion und Conti-Riemen © Rennstahl Bikes

Wer mag, kann sich den Rahmen mit Pinion für 3.980 Euro als 650B oder 28er kaufen und seinen Riemen selber wählen.

In Sachen Ausstattung muss ich hier eigentlich nicht viel sagen: nur das Beste zum Feste. Und wer über den Preis von ca. 6.000 Euro jetzt den Kopf schüttelt: Autofahren ist wesentlich teurer. Und macht, glaube ich, auch weniger Spaß! 😉

Ich werde das Rad demnächst mal testen und dann natürlich etwas mehr berichten können.

 

ToutTerrain Tanami Xplore

Das Tanami Xplore © ToutTerrain
Das Tanami Xplore © ToutTerrain

Schon auf der Eurobike 2015 ist mir das Tanami Xplore aufgefallen. Mit diesem Rad gehen die Freiburger einen guten Schritt in Richtung 29er Reiseräder. Dieses Rad ist im Prinzip ein Silkroad auf 29er Reifen und für Langstrecken- und Vielfahrer gedacht. Rahmen und Gabel lassen eine Reifenbreite von 42 bis 55 mm zu. Der ToutTerrain-typische Gepäckträger ist wie immer integriert und erlaubt eine Zuladung von 40 kg.

Das Tanami Xplore kommt nur mit Pinion 1.12 oder 1.18. Als Bremsen sind Shimano XT-Scheibenbremsen vorgesehen. Zudem kommen Rigida Andra Felgen zum Einsatz. Allerdings kann man sich die Ausstattung seines Tanami Xplore im Konfigurator auch selber festlegen.

Unterwegs in den USA - Das Tanami Xplore © ToutTerrain
Unterwegs in den USA – Das Tanami Xplore © ToutTerrain

Vor allem große Menschen sollten sich das Rad genauer anschauen, denn es wird auch eine XXL-Variante angeboten, besonders für Fahrer zwischen 1,95 und 2,05m Größe.

Preislich liegt das Tanami Xplore bei 4.500 Euro Grundpreis. Ich werde in diesem Jahr das Rad mal testen und euch dann genauer berichten.

 

MTB Cycletech RAW

Im Dezember 2015 war ich zu Besuch bei MTB Cycletech in Zürich. Auf der Eurobike 2015 hatten wir uns kennengelernt und ich freue mich, dass mittlerweile ein sehr inspirierender Kontakt entstanden ist. Der ein oder andere kennt MTB Cycletech sicherlich noch über das Papalagi-Reiserad.

Mit dem RAW haben die Schweizer nun ein interessantes Rad für Bikepacking-Abenteuer im Angebot. Das RAW gibt es in zwei Varianten: einmal eher im City-Style und einmal im Offroad-Style.

Das RAW City - für mich das schönste Rad auf der Eurobike 2015 © MTB Cycletech
Das RAW City – für mich das schönste Rad auf der Eurobike 2015 © MTB Cycletech

Das RAW City kommt mit breitem Vorderrad-Gepäckträger, Alfine-Schaltung und Riemenantrieb. In dieser Variante ist es auch das für mich schönste Rad der letzten Eurobike geworden.

Für die Piste und Pfade abseits der Stadt gibt es das RAW Offroad in auffallender Lackierung, Kettenschaltung und Federgabel. Zusammen mit Bikepacking-Taschen steht dann dem Abenteuer nichts mehr im Weg.

Das RAW Offroad © MTB Cycletech
Das RAW Offroad © MTB Cycletech

Was die Ausstattung der RAWs angeht, so liegt die ganz beim Nutzer. Egal ob mit Riemen oder Steckachse: das Offroad kann mit Rohloff und Gates, 1×11-fach oder 2×11-fach XT, Alfine 11 und Gates geliefert werden. Wer mag, der kann sich einen 720mm breiten Lenker anbauen und noch Nabendynamo einbauen lassen. Daneben gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, sein RAW sich individuell zusammen zu stellen.

Preislich fängt das RAW Offroad bei 3.000 Euro an, das RAW City bei 1.800 Euro.

 

Bombtrack Beyond

Das Bombtrack Beyond © Bombtrack.com
Das Bombtrack Beyond © Bombtrack.com

Auf der Eurobike 2015 habe ich auch Bombtrack besucht. Die Firma aus Köln hat mit dem Beyond ein Fahrrad entwickelt, dass genau dem aktuellen Bikepacking-Trend entspricht. Es ist eine Mischung aus Road-, Trekking- und Reiserad. Am Beyond Stahlrahmen schaltet eine 2×10 SRAM Schaltung und mit der TRP “Spyre” kommt eine mechanische Scheibenbremse zum Einsatz.

Die 29er Räder haben eine DT-Swiss Nabe (mit Steckachse vorne), DT-Swiss Felgen und graveltauglichen WTB Nano Reifen.

Marc und sein Beyond auf der Eurobike 2015
Marc und sein Beyond auf der Eurobike 2015

Das dieses Rad nicht nur bei einem Wochenendausflug Spaß macht, sondern auch für die große Tour taugt, hat Marc bewiesen. Er fuhr mit dem Beyond von Instanbul nach Teheran. Ich habe Marc auf der Eurobike getroffen und bald gibt es auch ein Reiseradler-Interview mit ihm.

Das Bombtrack Beyond ist seit November 2015 lieferbar und kostet um die 2.200 Euro.

 

Fern Chacha

Das Fern Chacha © Fern-Fahrraeder.de
Das Fern Chacha © Fern-Fahrraeder.de

Fern ist eine kleine aber feine Fahrrad-Manufaktur in Berlin. Hier bauen Phillip und Flo Fahrräder aus Leidenschaft. Beide haben mehr als 30.000 Kilometer auf Reisen im Sattel verbracht und lassen diese Erfahrungen nun auch in ihre Räder einfließen. Sie gründeten Fern und begannen Fahrräder und Zubehör zu entwickeln und bauen. Rahmen, Gepäckträger, Vorbauten und Lenker werden von Hand und auf Maß in Berlin-Lichtenberg angefertigt.

Mit dem Fern Chacha haben die beiden ein 26er Reiserad im Angebot, das sie selber als „Straßenköter“ bezeichnen. Benannt nach einem “Erfrischungsgetränk” aus den Bergen Georgiens, wurde das Chacha auf den Pisten durchs wilde Kurdistan, Moldawien, Georgien und Patagonien getestet. Es verfügt über eine langstreckentaugliche und trotzdem wendige Geometrie. Dadurch fühlt man sich im Gelände genauso wohl wie beim schnellen Ritt über den Asphalt.

Phillip und Flo bauten in Berlin die Fern Räder nach Maß © Fern-Fahrraeder.de
Phillip und Flo bauten in Berlin die Fern Räder nach Maß © Fern-Fahrraeder.de

Der Rahmen, Vorbau und Gepäckträger bestehen aus robusten Columbus Zona Rohren und sind immer eine Maßanfertigung.

Als Bremsen kommen Tektro V-Brakes zum Einsatz, geschaltet wird mir einer 3×10 Shimano Sora und XT-Kasette. Auch bei den Laufrädern gibt es keine Kompromisse: Rigida Sputnik CSS, Shutter Precision Nabendynamo, Shimano LX Hinterradnabe und DT Competition Speichen.

Alles zusammen wiegt 13,2 kg. Und was es kostet, muss jeder selber rausfinden. 😉 Auf Wunsch gibt es das Chacha auch als 28er.

 

Surly World Troller

Der World Troller ist ein Universal-Genie © Surly Bikes
Der World Troller ist ein Universal-Genie © Surly Bikes

Mit dem World Troller hat Surly schon etwas länger ein äußerst praktisches Rahmen-Set im Angebot: es ist so flexibel, dass es sowohl als klassisches Reiserad, zum Bikepacking oder in der Stadt problemlos einsetzen lässt.

Egal ob mit Rohloff oder klassischer Kettenschaltung, dicken oder dünnen Reifen, Scheibenbremsen oder klassische V-Brakes – das World Troller hat viele Gesichter. Die maximale Reifenbreite liegt bei 2,75 Zoll. Das ist schon richtig fett.

Was mir gut gefällt, ist die S&S Kuppelung, die den Transport des Rades unterwegs vereinfacht.

Wie das Surly World Troller ausgestattet ist, liegt an euch. Das Rahmen-Set in „Albino Chocolate“ kann man auch einzeln kaufen und dann wie man mag aufbauen.

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7 Comments

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  1. says: Michael Rathfelder

    Hallo Poison Interessent, ich habe mir vor 1,5 Jahren ein Poison Taxin, nach meinen Wünschen aufgebaut als Randonneur, gekauft. Bin sehr zufrieden (5 TKm seither). Ruf da einfach an und besprich deine Fragen mit ihnen direkt, die sind freundlich und kompetent. Gruß

  2. says: Daniela

    Hallo Martin,

    da hast du dir ganz tolle Räder für die Vorstellung 2016 ausgesucht.

    Ich fahre seit einigen Monaten ein Tout Terrain Silkroad und bin so unglaublich glücklich mit diesem Fahrrad. Besonders die Kombination von Rohloff Nabe und Riemenantrieb ist gigantisch.

    Ich bin schon sehr gespannt auf deinen Testbericht.

    Liebe Grüße

    Daniela

    1. Hallo Daniela,

      vom Riemen bin ich gerade ganz angetan. Ich fahre ja aktuell über die Ostertage ein ToutTerrain Tanami Xplore mit Pinion und Gates zum Test.
      Das Tanami ist der große Bruder des Silkroad.

      Apropos: hast Du Dein Silkroad schon mit Taschen gefahren? Wie gut klappt das Anbringen der Taschen bei Dir am integrierten Gepäckträger? Ist das fummelig, die “Schnapper” da auf das Rohr zu bekommen (das zweite Rohr natürlich)?

      Rohloff und Riemen probiere ich im Mai aus, aber an einem anderen Rad. Bin schon gespannt.

      Viele Grüße,
      martin

  3. says: Kevin Mischker

    Hallo Martin,

    seit einigen Monaten bin ich jetzt schon auf der Suche nach einem Trekkingrad / Radonneur. Als technikverliebter-di2-fan und hydraulischen Scheibenbremsen an meinem Stevens Ventoux, wollte ich gerne meine Linie beibehalten und habe deshalb nach einem sportlich, aber modernen Reiserennrad gesucht.

    Ich finde das AWOL ELITE in der 2015 Edition super, aber leider ist das vergriffen bzw. unmoeglich aufzutreiben.

    Ich bin dann auf das Poison Bikes Cyanit Randonneur gestoßen. Leider findet es nirgendwo Beachtung, auch die Marke scheint irgendwie wenigen bekannt zu sein. Mit einer SRAM Apex 2 x 10, hydraulischen TRP Bremsen und wunderschoenen Stahlrahmen, finde ich es mit knapp unter 2000 EUR auch gerade noch so erschwinglich.

    Die Komponenten sind gut abgestimmt, aber es gibt kaum eine Moeglichkeit etwas ueber die Qualitaet der Rahmen herauszufinden. Wie wuerdest du vorgehen? Was kannst du mir noch empfehlen?

    1. Hallo Kevin,

      Poison ist doch sehr bekannt. Die machen gute Räder und sind auch gut besprochen.

      Hier findest Du übrigens ein paar Infos zum Rahmen: http://stahlrahmen-bikes.de/stahlrahmen-hersteller/guenstig-statt-giftig-poison-cyanit-stahl-disc-crosser

      Ich würde an Deiner Stelle mal bei einem Händler ein solches Rad Probefahren. Im Allgemeinen sind die Rahmen ja nicht tot zu kriegen und es kommt eher auf das Rundum-Gefühl an.

      Ansonsten besorg Dir doch das AWOL Rahmen-Set und bau Dir Dein eigenes AWOL zusammen!
      Beim Elite kommt die 2016er Edition nicht in Frage für Dich?
      Hast Du einen Specialized Laden in Deiner Nähe? da kann man eigentlich versuchen, dass sie noch ein 2015er Modell auftreiben, bzw ein AWOL nach Deinen Vorstellungen aufbauen. Hier in Hamburg im Specialized Flagship Store haben die auch AWOLs nach individuellen Ausstattungswünschen gebaut.

      Viele Grüße,
      martin

      1. says: Kevin

        Hallo Martin,

        vielen Dank für die Antworten! Deine Antworten sind bei mir im Spamfolder gelandet (:

        Danke erstmal für den Link. Den kannte ich noch gar nicht. Ich muss ehrlich sagen mir gefällt das Poision sehr – rein vom optischen und auch Preisleistung. Wobei ich zugeben muss, dass ich es noch nicht Probegefahren bin. Das ist nicht ganz so einfach. Ich wohne ca. 600km von Poison entfernt daher versuche ich alles mögliche herauszufinden bevor ich runterfahre. Dazu sollten man wissen, dass ich auch sehr gerne im Winter fahre und dafür das Reiserad zurück zum Crosser bauen würde. Deshalb finde ich dieses Konzept sehr ansprechend für mich!

        Danke für den Tipp bzgl. Specialized Flagship Store. Wenn ich mal wieder in Hamburg bin, werde ich da mal vorfahren und mal gucken was die dort so rumstehen haben. Die Elite Version kommt farblich überhaupt nicht in Frage für mich. Blödes Kriterium, aber ist nicht so mein Ding. Als Alternative wäre das AWOL Elite 2015 Klasse (wobei hier eine SORA verbaut wurde; und ich eine TIAGRA bevorzugen würde). Mal schauen was die Jungs in Hamburg noch stehen haben.

        Beste Grüße,

        Kevin

        PS Weiter so! Toller Blog / Website.