Nachdem ich euch bereits in Teil 1 und Teil 2 Reiseräder vorgestellt habe, die ich besonders gut und interessant finde, ist nun ein bisschen Zeit ins Land gegangen. Diese Zeit habe ich auch damit verbracht, mich über Reiseräder aus Großbritannien und Amerika zu informieren. Hier ist in den letzten Jahren so einiges passiert und Marken, die bei uns teilweise immer noch unbekannt sind, bauen ziemlich tolle Räder.
Daher sind von den sieben Rädern, die ich euch heute vorstelle, auch vier aus den anglophonen Regionen. Konkret geht es um folgende Reiseräder:
- Herkelmann „Tilmann“
- Ridgeback „Expedition“
- Soma „Saga“
- Salsa „Vaya Travel“
- Rotor „Komet“
- KTM „life lontano“
- Thorn „Nomad MK2“
Alle diese Reiseräder sind Stahlrahmen-Bikes. Mich begeisterten diesmal vor allem das Design und der Charakter der Räder. Für einen Nicht-Reiserad-Geek mag das komisch klingen, scheinen doch alle Rahmen und Räder irgendwie gleich. Aber nein, jedes Rad ist besonders und strahlt eine individuelle Präsenz aus. Los geht’s!
Geschmackvoll: das Herkelmann „Tilmann“
Die eingefleischten Reiseradler unter euch wissen jetzt natürlich, woher der Name kommt: Tilmann Waldthaler ist einer der bekanntesten Weltumradler und hat schon über 350.000 km auf dem Rad zurückgelegt. Nach Koga ist er nun auf Herkelmann gewechselt und fährt seine aktuelle Australienumrundung auf einer Amerigo-Spezialanfertigung.
Diese gibt es nun als „Tilmann“ auch zu kaufen. Für die 3.350 Euro bekommt man ein sehr geschmackvoll abgestimmtes Reiserad, dessen rot-eloxierten Komponenten (Nabendynamo und Rohloff Speedhub) sich sehr stilvoll vom schwarzen Rahmen abheben.
Als Bremsen kommen hydraulische Magura MT4 zum Einsatz, was aber an der Kooperation von Waldthaler mit Magura liegen dürfte. Insgesamt ist dies aber ein Fahrrad, wie ich es mir sehr gut auch vorstellen könnte. Vor allem – und das ist nur eine Kleinigkeit, aber wesentlich – gefällt mir das Vorderlicht vorne auf dem Schutzblech.
Klassisch: das Ridgeback „Expedition“
Auf dieses Reiserad bin ich durch den britischen Blogger Tom Allen von tomsbiketrip.com aufmerksam geworden. Ridgeback kannte ich noch aus den 90ern und war jetzt natürlich interessiert, was aus dieser Marke geworden ist. Vor allem aber gefiel mir die sportlich-schlichte Eleganz des Expedition und das Design im Stil früher Reiseräder. Das Expedition kommt als Randonneur daher in einem sehr stylischen Forest Green Metallic Lack.
So auffällig das Design, so durchschnittlich die Ausstattung, des knapp 1.000 Pfund teuren Rades. Ein Mix aus Alivio, Deore und Ultegra-Komponenten geben ihm aber alles, was man für eine vernünftige Tour braucht. Shimano CX50 Bremsen runden den „Vintage“ Look ab. Wer sich mehr für das Ridgeback interessiert, kann bei Tom eine umfangreiche Probefahrt lesen.
Sportlich: das Soma „Saga“
Als ich auf Instagram Bilder amerikanischer Reiseradler durchsah, schaute ich natürlich auch, welche Räder sie so fahren. Dabei stolperte ich über eine mir bis dahin unbekannte Marke: Soma. Das kleine Unternehmen aus San Francisco hat sich mittlerweile einen Kultstatus unter Fahrrad-Fans erarbeitet und mit dem Saga haben sie auch ein interessantes Reiserad im Programm. Das Saga ist im Kern ein Rahmen-Set (Disc und No-Disc), welches nach Herzenslust bebaut werden kann.
Soma selber bietet viele Teile für ein Fahrrad mit an, überlässt aber anderen die Fertigmontage. So bietet zum Beispiel American-Cyclery ein Soma Saga Touring Special mit Sugino Kurbel, Shimano LX Schaltung und Deore V-Bremsen an. Auf dem Soma Blog kann man sich aber von weiteren Ausstattungen inspirieren lassen.
Das No-Disc Rahmenkit kostet 500 Dollar, das Disc-Touring Set ruft 570 Dollar auf. Wer mit Gates Carbon Drive fahren möchte, für den bietet sich das Soma Wolverine Adventure Touring Set an. Dieses ist dann aber nur als 700cc Modell erhältlich.
Charmant: das Salsa „Vaya Travel“
Salsa und Schnitzel – dieser Film hat mich auf Salsa aufmerksam gemacht. Mit dem Vaya Travel hat Salsa ein reines 700cc Rad im Programm, welches mit der S&S Kupplung über eine Besonderheit unter den Reiserädern verfügt. Dank dieser Kupplung lässt sich der Rahmen für den Transport einfach „falten“ bzw auseinander nehmen.
Dabei ist es mit allen notwendigen Gewinden zur Befestigung von Trägern versehen und hat sich als belastbarerer Reiserahmen für jedes Gelände bewährt. Zudem können die sogenannten „Dropouts“ (Adapter am Ende der Ausfallenden) auf nahezu jede Schaltung angepasst werden.
Das komplette Rahmen-Kit kostet um die 2.200 Dollar. Ein komplettes Rad mit Shimano Ultegra STI und Avid BB7 Scheibenbremse kostet 3.950 Dollar.
Konsequent: das Rotor „Komet“
Als Exil-Leipziger war es natürlich nur eine Frage der Zeit, wann endlich auch Rotorbikes in meiner Liste der begehrenswerten Reiseräder auftaucht. Als ich in den 90er Jahren mit dem Radreisen begann, war Rotor noch recht klein, stand aber bereits damals schon für eine ausgewiesene Radbaukunst. Und das hat sich bis heute gehalten. Besonders das Komet gilt fast schon als Klassiker aus Leipzig und viele Weltumradler touren auf einem Komet durchs Land.
Aber DAS Komet gibt es gar nicht. Jedes Komet ist individuell und man kann sich aus einer Vielzahl an Ausstattungsmöglichkeiten bedienen. Grundsätzlich wird dabei in das Komet Canti (Cantilever-Bremsen) und das Komet Disc (Bremsscheiben) unterschieden. Aber alles andere ist veränderbar. Damit zählt das Rotor Komet zu den wohl am meisten individualisierbaren Reiserädern. Schade nur, dass Rotor bei den Scheibenbremsen keine mechanische Version anbietet.
Der Rahmen ohne Gabel liegt bei 470 Euro. Und ab dann liegt der Rest bei euch 😉
Hier ist übrigens eine meiner favorisierten Komet Versionen:
Kreativ: das KTM „life lontano“
Auf der Eurobike 2014 war es ein Star: KTM, eigentlich für Reiseräder nicht bekannt, hat mit dem life lontano einen echten Hingucker vorgestellt. Stahlrahmen, edles Zubehör und Pinion-Getriebe – für 3.400 Euro gibt es das geschmackvoll in Orange-grau designte Rad mit Gates Carbon Drive. Alternativ gibt es das life lontano auch mit Kettenschaltung.
Wann es wo erhältlich sein wird, ist noch nicht klar. Wer mehr über das Rad erfahren möchte, schaut einfach bei Tom Allen vorbei, der sich das KTM auf der Eurobike schon näher hat anschauen können.
Kraftvoll: das Thorn „Nomad MK2“
Lasst euch von der Thorn Website nicht abschrecken – das Thorn Nomad ist ein Reiserad, welches eine Unzahl von meist britischen Radreisenden durch die Welt begleitet.
Ein solider Stahlrahmen, der entweder mit Kette oder Rohloff bestückt werden kann, wird von den Thorn Leuten in 8 Größen als MK2 und als MK2 S&S ausgeliefert. Also auch hier wird diese Kupplung eingesetzt und bietet dem Radreisenden unterwegs maximale Entfaltungsmöglichkeiten. Schön ist auch der Warnhinweis von Thorn, dass der Rahmen 3 kg besten Stahls beinhaltet.
Der Preis beginnt bei 600 Pfund für den blanken Nomad MK2 Rahmen mit Gabel, als S&S Version fallen 1.200 Pfund an, komplette Nomads beginnen bei 2.200 Pfund. Hier gibt es ALLES zum Thorn Nomad auf einen Blick.
Auch wenn der ganze Thorn Auftritt mit seinen PDF-Flyern und einer Website aus den 80er Jahren auf den ersten Blick verstörend sein kann: die Leute verstehen ihr Handwerk und das ist letztendlich das, was zählt.
Und wer ein Thorn Nomad MK2 in Action sehen will, dem empfehle ich einen Blick auf die Website von Carl-David Granbäck www.Swedentoafrica.com. Neben tollen Geschichten und Bildern könnt ihr hier auch sehen, was ein Nomad MK2 so alles mitmacht.
So, nun die Frage, ob einer von euch eines dieser Räder fährt und hier von seinen Erfahrungen berichten kann?
Welches hier vorgestellte Rad gefällt euch am besten?
Und wer noch nicht genug von traumhaften Reiserädern hat, dem empfehle ich:
Meine Top-Reiseräder Teil 1 mit dem ToutTerrain Silkroad, dem Velotraum cross crmo (EX), dem Norwid Spitzbergen, dem Giant Expedition und dem Koga Worldtraveller (2013).
Meine Top-Reiseräder Teil 2 mit dem Rennstahl 650B, dem Specialized Awol Deluxe, dem Herkelmann Amerigo, dem Patria Terra und den TX-400/800/1000er Modellen der VSF Fahrradmanufaktur.
Hallo, danke für die ausführliche Übersicht von Reiserädern! Ich möchte gerne durch Europa fahren, von Deutschland nach Griechenland. Das KTM Fahrrad finde ich sehr schön. Wäre das geeignet für meine Reise?
Hallo Noah,
das weiß ich leider nicht, da ich nicht weiß wie und wo du fährst, mit wie viel Gepäck, etc.
Viele Grüße,
martin
Hallo, habe seit 5 Jahren das THORN Nomad Mk II und kann nur bestätigen, dass es derzwit wohl eines der besten Reiseräder der Welt ist. Extrem robust. Eigens um die Rohloff Speedhub gebaut – absolut sauber und zuverlässig gelöst (im Vergleich mit zahlreichen anderen Herstellern die Bastellösungen anbieten)! Das von Thorn komplett zusammengebaute Rad mit XTR Felgenbremsen mit CSS pads und Felgen ist von den Komponenten absolut zuverlässig und schnörkellos ausgewählt. Form follows function = die Funktionalität steht an erster Stelle. Also so, wie ich es von einem Reiserad, dem ich in entfernten Regionen mein Leben anvertraue, auch erwarte. Habe es damals direkt in Bridgwater probegefahren. Das war es mir bei so einem teuren Rad wert. Nach 6 Wochen persönlich abgeholt und – um von der 100 Tage Geld zurück Garantie Gebrauch zu machen – gleich 2 Monate ausgiebig in UK, Irland, Schottland probegefahren. Ich war ausserordentlich zufrieden und habe es behalten. Seit dem etliche ausgedehnte Reisen unternommen. Das Team von Thorn bietet sensationell freundliche, schnellen und zuverlässigen Kundenservice persönlich, per Telefon oder mail! Man wird Teil der Thorn Familie! Kein anderer Händler bietet sowas! Sie wissen wirklich was sie machen. Und obwohl das Design der Webpage und der Infomaterialien am Anfang gewöhnungsbedürftig sind, so verrät doch der Inhalt mehr über das Rad als jede andere noch so blenderisch “schön” gestaltete Infobroschüre anderer Hersteller. Schließlich will ich das Rad ja fahren. Es ist zwar wirklich sehr schwer, aber das ist eben die Investition in Stabilität, Steifheit des Rahmens und Materialreservern. Ich habe es in asiatischen Bussen, auf Dächern, Booten etc transportiert, das Rad ist unverwüstlich, nicht klappert, scheppert, verbiegt sich oder sonstwas. Jeder, der ein seriöses Reiserad für seine nächste Weltreise haben möchte, sollte sich diesees Rad reinziehen!!!
PS: habe die Thorn eigenen Gepäckträger: hinten: eine Wucht, der trägt mehr als Du tragen kannst 😉 vorne: low rider: sehr stabil, sehr sauber und schön gelöst!
Seit einem halben Jahr fahre ich für kürzere Touren in Europa mit einer Magura TS6 Federgabel. Der Wechsel von starrer Gabel auf Feder dauert max 30min und ist möglich, weil das Nomad darauf ausgelegt ist, auch mit Federgabel zu fahren, und auch die Thorn Gabel federgabelkorrigiert ist (also lang).
Der Fahrkomfortgewinn ist vor allem beladen deutlich merkbar!
Hallo Peter,
Danke für Deine leidenschaftlichen Worte! 😉 Man merkt, dass das Thorn absolut Deine Wahl ist. Gute Hinweise bezüglich Praxis-Erfahrung und Service. Das hilft sicherlich dem ein oder anderen bei der Entscheidung.
Viele Grüße,
Martin
Servus Martin,
so stark variieren die Preise zwischen A und D auch nicht. Ich habe mir das Rad unmittelbar nach der Markteinführung gekauft. In D wollte niemand über den Preis verhandeln und es wurde immer nur der Listenpreis ausgerufen. Ich habe dann in A einen Dealer gefunden (online), der mir das Rad für 3.199 EUR inkl. Versand verkauft hat. Und das finde ich für dieses Rad mit der Ausstattung einen Klasse Preis. Mittlerweile sind die Preise dort aber auch teurer. Ich habe wohl einfach Glück gehabt.Ich werde berichten. Ich starte dieses WE erst Richtung Osten (Würzburg und weiter über Prag nach Krakau und Lemberg. Dann durch die Karpaten nach Rumänien und südlich ans schwarze Meer, dann weiter an die Adria und nach Griechenland. Mit der Fähre nach Italien … Südfrankreich, Spanien, Portugal, Nordspanien, Frankreich, Benelux, Norddeutschland, Polen, Baltikum …). Aber das nur off-topic, denn es geht ja eigentlich um die Reiseräder. Sorry wenn ich vom Thema abgekommen bin.
Gruss
Oliver
Viel Spaß auf Deiner Reise!
Hallo allerseits,
ich habe mir das KTM life Lontano in Österreich gekauft (Preis war einfach günstiger als in Deutschland) und bin damit schon die ersten 1000 km gefahren. Einfach ein tolles Rad und das Pinion Getriebe begeistert mich nach wie vor. Den Preis für das Rad finde ich ehrlich gesagt gar nicht teuer wenn man das mit anderen Pinion Reiserädern vergleicht. Der Preis ist eher günstig. Zwei Dinge habe ich an meinem Rad um-/nachgerüstet. Die Deore Scheibenbremsen habe ich durch die XT Variante ersetzt und ausserdem einen Plug III eingebaut.
Kommendes Wochenende breche ich zu einer Europa-Umrundung auf, für die ich 1 Jahr Zeit eingeplant habe. Ich bin gespannt, wie sich das Rad hält.
Gruss
Oliver
Hallo Oliver,
ich habe mir auf der Eurobike auch noch mal das Life Lontano angeschaut. Schon schick! Wusste gar nicht, dass die Preise so variieren zwischen AT und DE. Bin mal gespannt auf Deine Plug III Erfahrungen.
Viele Grüße,
Martin
Meine Top Reiseräder Teil 3 http://t.co/ZcqS9BnHfA #touringbike #radreise #fahrrad #biketouring
Ich habe jetzt meine ersten Reisen mit meinem Idworx OffRohler EVO hinter mir. Hier habe ich allerdings tief in die Tasche greifen müssen und habe auc lange überlegt, ob ein ein Fahrrad 4100€ wert ist. Zumal dieses mein 1. Reiserad ist und ich vorher nicht wusste, ob mir die Radreise spass machen wird. Heute kann ich sagen: Das Rad ist super und es ist für mich jeden Cent wert.
Grüße aus Iserlohn
Dirk
Hallo Dirk,
ja, das kann ich verstehen. Und entscheidend ist doch, dass man sich selber damit und darauf wohlfühlt. Egal wie teuer oder billig es war.
Viele Grüße,
martin
Hallo Martin
Ich habe mich in das Spezialied Awol Comp “verliebt”, ich denke den Rahmen werd ich mir irgendwann zulegen und ein /mein Traumvelo bauen!
super Beiträge
Gruss Sylvio
Ex-Sachse( Freiberg) zukünftiger Schweizer…
Hallo Sylvio,
eine gute Wahl! Mir gefällt das auch sehr.
Alternativ kannst Du Dir ja mal das Cinelli Hobo anschauen. das finde ich auch sehr schick.
Viele Grüße,
martin
NEU: Meine Top Reiseräder Teil 3 http://t.co/yne6EpCHdW #touringbike #radreise #fahrrad #biketouring
Hallo Martin,
vielen Dank für deine Aufstellung dieser tollen Liste. Ich fasse nämlich immer mehr den Gedanken mir ein gutes Trekkingrad zu kaufen. Im Moment liebäugel ich mit dem Lontano von KTM. Standardmäßig hat das ja Scheibenbremsen drauf, ich habe aber nach meinen Recherchen festgestellt, dass viele Fahrradreisende eher V-Brakes bevorzugen, da sie nicht so empfindlich und sich auch abseits der Zivilisation leichter austauschen und reparieren lassen, auch von Laien wie mir. 🙂
Bei der Vorstellung deines wunderschönen Fahrrads steht unter einem Bild, dass es für die Scheibenbremsen vorbereitet wurde, diese aber augenscheinlich nicht montiert sind, sondern V-Brakes.
Vielleicht kannst du mir sagen warum du dich erstmal für diese Art von Bremsen entschieden hast.
Im übrigen ein sehr schöner und interessanter Blog.
Viele Grüße,
Tim
Hallo Tim,
das KTM ist ein feines Rad. Und teuer 😉 Damit hast Du in jedem Fall Spaß!
Ich habe mich noch für Felgenbremsen entschieden, weil ich bei den Scheibenbremsen noch glaube, dass sich hier noch viel entwickeln wird. Die Bremsscheiben sind anfälliger, als eine Felgenbremse und können ggf verbiegen.
Zudem sind Felgenbremsen weltweit mehr verbreitet, als Scheibenbremsen und somit bekomme ich eher Ersatz bei normalen Bremsen.
Unabhängig davon glaube ich, dass die Scheibenbremse die Zukunft ist und viel besser bremst. Wenn ich nur Touren in Europa oder Nordamerika machen würde, dann hätte ich mir eine Scheibenbremse gleich drangebaut. In diesen Regionen bekommen ich eine defekte Bremse ja immer repariert.
Das waren meine Überlegungen. Man kann aber nix falsch machen mit Scheibenbremsen. Die halten schon. Und falls nicht, dann hat man wenigstens was zum Erzählen 😉
Viele Grüße,
martin
Sehr gut, das hilft mir auf jeden Fall bei meiner Entscheidung weiter! Werde aber kommendes WE auf der Eurobike sein um mir auch die Alternativen zum KTM genauer anzuschauen.
Dann sag ich nochmal Danke für deine fixe Antwort und wünsch dir jetzt schonmal viel Spaß und gute Fahrt für deine nächste Reise!
Viele Grüße,
Tim
Hallo Tim,
bei der Preisklasse lohnt sich vielleicht ein Besuch bei Koga und Rennstahl. Ich bin am 28. und 29.8. auf der Eurobike.
Aber schau auch mal bei MTB Cycletech vorbei. Das Papalagi ist ja auch nicht uninteressant.
Gruß,
martin
Hallo Martin,
sehr schöne Aufstellung.
Bin seit 30 Jahren auf KTM unterwegs und habe vor einigen Tagen mein umgebautes KTM-Mountainbike von 1987 in den Ruhestand geschickt.
Nun soll es mit dem KTM Trentino Light und kompletter XT-Garnitur (Scheibenbremse vorn und hinten, 30-Gang) weitergehen.
Erste Modifikationen für Pedale und Vorbau sind schon erledigt. Aktuell überlege ich, wie ich vernünftig einen Low-Rider an der Federgabel befestigen kann.
Werde demnächst meinen aktuellen Arbeitsweg von 30Km (einfache Strecke) zum testen und probieren nutzen.
Übrigens: Schöne und interessante Seite!
Viele Grüße
Joost